Kräutern ordentlich einheizen – Vaporizer Temperatur wählen
Wie viele und welche Inhaltsstoffe beim Vaporisieren gelöst werden, hängt maßgeblich von der Vaporizer Temperatur ab, auf den unser Verdampfer die Kräuter erhitzt. Es stellt sich die Frage: Woran können wir erkennen, wie effizient unsere Kräuter vaporisiert werden?
Einerseits können wir über unseren Geschmacks- und Geruchssinn die Intensität der Aromen wahrnehmen, andererseits können wir am sichtbaren Dampf erkennen, dass Wirkstoffe gelöst wurden.
Für jede Pflanze, die du in deinen Vaporizer gibst, solltest du also die Vaporizer Temperatur einzeln anpassen. In den Pflanzen sind verschiedene Wirkstoffe enthalten, die bei einer gewissen Temperatur in Dampf gelöst und dann von dir eingeatmet werden. Wir haben für dich die besten Temperaturreichweiten für die beliebtesten Pflanzen herausgesucht!
Keine Lust alles durchzulesen? Ganz am Ende der Seite findest du den “Mach es kurz” Abschnitt mit allen wichtigen Infos.
Was, wenn die Vaporizer Temperatur zu hoch ist?
Achtung Verbrennungsgefahr! Eine zu hohe Vaporizer Temperatur sorgt dafür, dass die innen liegenden Kräuter verglühen oder verbrennen. Das ist spätestens ab 230 - 235 °C der Fall, allerdings verbrennen viele Kräuter (wie Eukalyptus) auch schon bei niedrigeren Gradzahlen. Deshalb sind in der Regel 210 Grad als maximale Vaporizer Temperatur absolut ausreichend.
Verbrennen die Kräuter, wirst du das an einem unangenehmen Geruch und einem üblen Geschmack. Die Reizung deiner Atemwege ist dabei unvermeidlich - zudem kannst du nicht ausschließen, dass sich Verbrennungsnebenprodukte gebildet haben. Auch leidet dein Vaporizer unter einem verbrannten Kraut. Wenn du die Temperatur regelmäßig zu hoch drehst, verkürzt du die Lebensdauer deines Vaporizers. Verzichte daher bitte auf zu hohe Temperaturen! Sollte es doch einmal passieren, reinige den Vaporizer nach dem Abkühlen gründlich.
Der Geruch verschwindet nicht? Dann solltest du eine gründliche Reinigung mit Reinigungsalkohol in Betracht ziehen. Der Alkohol kann den Geruch neutralisieren, übriggebliebene Nebenprodukte entfernen und zu einem besseren Geschmackserlebnis führen. Grundsätzlich solltest du deinen Vaporizer natürlich regelmäßig reinigen!
Hinweis: Bei Vaporizern mit sehr guten thermischen Eigenschaften, kommt es auch bei höheren Temperaturen zu keinerlei Verbrennung. Bei weniger ausgereiften Geräten können schon ab 200 Grad Celsius Teile des Dampfgutes verkokeln. Ebenso spielt der Trocknungsgrad der Pflanze eine Rolle. Auch sehr trockene Kräuter können im Vaporizer noch viele Wirkstoffe abgeben.
Die beste Temperatur für deinen Vaporizer
Um die beste Temperatur für deinen Vaporizer zu finden, solltest du dich eingehend mit den Kräutern und deinen eigenen Vorlieben beschäftigen. Aus diesen beiden Aspekten setzt sich die beste Temperatur zusammen. Folglich kann sie von Nutzung zu Nutzung variieren.
Hinweis: Du kannst die von uns empfohlenen Gradzahlen als Richtlinie sehen. Wenn du möchtest, kannst du die Temperatur auch etwas erhöhen, sofern die Kräuter im Inneren deines Vaporizers nicht verbrennen.
Damiana
Die Vaporizer Temperatur für die “mexikanische Schönheit” Damiana liegt bei 170 ° bis 190 ° C. Die Blume wurde von den Maya verehrt, die sie primär wegen ihrer aphrodisierenden und stärkenden Inhaltsstoffe (etwa Koffein) schätzten. Tatsächlich kann die Pflanze auch gegen Erkältungen eingesetzt werden, da sie Thymol und Cineol enthält.
Baldrian
Baldrian ist für eine Vaporizer Temperatur von 200 ° bis maximal 230 ° C geeignet. Es wird zur Beruhigung eingesetzt, ist ein bekanntes pflanzliches Schlafmittel und kann dir beim Entspannen helfen. Wir raten dir daher dazu Baldrian nicht zu verdampfen, wenn du heute noch etwas vor hast!
Eukalyptus
Eukalyptus ist eine verhältnismäßig empfindliche Pflanze. Sie gibt ihre Wirkstoffe bereits ab 120 ° C ab. Über 130 ° C solltest du die Vaporizer Temperatur nicht einstellen, wenn du Eukalyptus verdampfen möchtest. Die Eukalyptusblätter wachsen in luftiger Höhe und wirken nicht nur desinfizierend, sondern auch schleimlösend.
Lavendel
Der wunderschöne Farbton und der großartige Duft von Lavendel kommen, unter anderem, durch das enthaltene Campher und Cineol zustande. Die Wirkstoffe wirken entspannend auf dich und können dir bei Angstzuständen oder Stress helfen. Außerdem wirkt sich der einzigartige Lavendelduft positiv auf dein Gemüt aus. Da Lavendel recht empfindlich ist, solltest du die Vaporizer Temperatur nicht über 130 ° C einstellen. Ab 110 ° C kannst du das Kraut schon verdampfen.
Hopfen
Hopfen ist bestens bei Schlafproblemen geeignet. Er kann dir zu Schläfrigkeit verhelfen und sorgt ab 130 ° bis 160 ° C auch für ein euphorisches Gefühl.
Pfefferminz
Zwischen 110 ° und 130 ° C benötigt dein Vaporizer an Temperatur, um Pfefferminze optimal verdampfen zu können. Sicher kennst du Pfefferminz-Kaugummis. Der Geschmack des verdampften Pfefferminzkrauts ist ähnlich, oft aber etwas intensiver. Pfefferminze hilft vielen Menschen bei Atemwegserkrankungen und kann die Nase frei machen.
Katzenminze
Keine Panik, du rollst dich nicht mit einem Wollknäuel auf dem Boden, wenn du Katzenminze verdampfst. Aber ein ähnliches Grinsen, wie das, was wir entwickeln, wenn wir Katzen beim Spielen zusehen, ist nicht ausgeschlossen! Katzenminze wirkt leicht aphrodisierend und kann deine Laune anheben. Verdampfe Sie am besten bei einer Temperatur von 120 ° bis 170 ° C.
Kamille
Kamille kennst du bestimmt. Das Kamillenöl in der Pflanze wirkt entspannend und wohltuend. Übrigens ist die Kamille eine ziemlich beeindruckende Pflanze. In Wund- und Heilsalben wird sie ständig verwendet, da sie hervorragende antibakterielle Wirkungen hat. Die Vaporizer Temperatur für Kamille sollte 120 ° bis 190 ° C betragen.
Passionsblume
Die Passionsblume wird bei 130 ° bis 155 ° C verdampft. Sie sieht nicht nur genial aus, sie riecht auch gut. Ihr Duft und die Inhaltsstoffe können für ein entspanntes Gemüt sorgen.
Johanniskraut
Verdampfe Johanniskraut am besten bei 160 ° bis 190 ° C. Das Kraut wirkt sich positiv auf deine Verdauung aus und kann sogar deinen Stoffwechsel ankurbeln. Dein Stoffwechsel hängt direkt mit den wichtigsten Körperfunktionen zusammen und beeinflusst auch, wie schnell und häufig du dich müde fühlst.
Salbei
Mit einer Vaporizer Temperatur von 170 ° bis 190 ° C gehört Salbei zu den “robusteren” Pflanzen. Salbei wird vor allem wegen den heilenden, desinfizierenden Wirkungen im Mund- und Rachenraum verwendet. Der Duft ist charakteristisch - so auch der Geschmack. Nicht jeder mag Salbeigeschmack, doch der hustenmindernde Effekt kann dennoch praktisch sein.
Mate
Für das Verdampfen von Mate kannst du deinen Vaporizer richtig anheizen. Mate reagiert erst bei 190 ° und kann bis auf 210 ° C erhitzt werden. Ähnlich wie Guarana gibt dir Mate einen kleinen Kick, der dich antreibt.
Sencha
Die Vaporizer Temperatur für Sencha liegt zwischen 180 ° und 190 ° C. Sencha ist empfindlich und sollte nur in dem angegebenen 10 Grad Bereich verdampft werden. Da Sencha ein Grüntee ist, wirkt er tendenziell zellerneuernd und reinigend.
Tulsi
Bei Tulsi handelt es sich um ein indisches Basilikum. Bei 180 ° bis 190 ° C verdampft kann es deine Stressresistenz erhöhen, deine Konzentration verbessern und sogar deine Gedächtnisleistung positiv beeinflussen. Nutze die korrekte Vaporizer Temperatur, um das Maximum aus Tulsi herauszuholen.
Thymian
Thymian sollte bei einer Vaporizer Temperatur von 180 ° bis 190 ° C verdampft werden. Wenn du mit Atemwegsbeschwerden und festsitzendem Schleim zu kämpfen hast, solltest du Thymian in deinen Vaporizer packen. Das Kraut wirkt schleimlösend, antibakteriell und kann dir beim Abhusten helfen.
Beifuß
Mit nur 100 ° bis 150 ° C kannst du Beifuß verdampfen. Er enthält einen starken Wirkstoff, nämlich Artemisinin, der sich positiv auf Malaria-Betroffene und auf die Nachbehandlung bei überstandenem Blutkrebs auswirken kann. Beifuß ist also eine Pflanze für richtige Kämpfer. Sie wirkt beruhigend und kann dir beim Entspannen helfen.
Wassernabelkraut
Wassernabelkraut stammt aus Indien. Es kann sich regenerierend auf deine Zellen auswirken und wird auch gerne für die Hautregeneration eingesetzt. Stelle deine Vaporizer Temperatur auf 120 ° bis 150 ° C ein.
Ackerwinde
Die Ackerwinde solltest du niedrig dosieren. Sie verströmt ein leicht erdiges Aroma, kann dir jedoch bei Verdauungsproblemen und Magenbeschwerden behilflich sein. Du kannst das Kraut bei 185 ° bis 200 ° C verdampfen.
Rosmarin
Das simple Küchen- und Gartenkraut Rosmarin lässt sich mit einer Vaporizer Temperatur von 130 ° bis 150 ° C verdampfen. Es hilft gegen grippale Infekte und kann deine Durchblutung anregen.
Cannabis
Bald darfst du auch Cannabis in deinem Vaporizer verdampfen. Die Cannabinoide wirken verdampft deutlich schneller und können gegen chronische Schmerzen helfen. Darüber hinaus kann das Kraut entspannend wirken und in einigen Fällen sogar schlaffördernd. Bei CBD sollte die Vaporizer Temperatur zwischen 180 ° und 220 ° C liegen.
Weitere Kräuter
Übrigens bieten wir auch Hibiskusblüten, Gingkoblätter, Ingwer und Eisenkraut an. Du findest die Vaporizer Temperaturen für diese Produkte entweder auf den Produktseiten oder wenn du kurz vor das Ende dieser Seite scrollst, auch im “Mach es kurz” Abschnitt.
Durch das Verdampfen der Kräuter setzt die positive Wirkung sehr schnell ein. Anders als bei einer Zubereitung als Tee werden die Wirkstoffe unmittelbar über die Lunge aufgenommen und passieren nicht erst das Verdauungssystem. Außerdem gelangen bei Atemwegsinfektionen die heilenden Essenzen direkt dorthin, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen. Kräuter enthalten diverse Wirkstoffe, die nicht alle bei der gleichen Temperatur sieden. Eine Pflanze mit besonders vielen und wertvollen Wirkstoffen ist etwa die weibliche Cannabis-Pflanze.
Vaporizer Temperatur bei Konzentraten, Wachsen und Ölen
Neben Kräuter kannst du auch Konzentrate, Öle und Wachse in Vaporizern verdampfen. Dafür werden meist Kapseln oder Tropfkissen verwendet. Alternativ oder wenn bei deinem Vaporizer das Verdampfen von Konzentraten nicht vorgesehen ist, kannst du das Extrakt auch auf ein Kräuterbett legen oder Vapewool verwenden.
Was die Temperatur angeht, verdampfen Konzentrate bei höheren Temperaturen zwischen 190° und 225° Grad am besten. Benutze nur geringe Mengen von Konzentraten und gebe Sie auf das Tropfkissen, die dafür vorgesehen Kapsel oder auf die Kräuter/Hanffasern. Das Konzentrat ist ausgedampft, wenn es hart und dunkel ist.
Das Extrakt aus Cannabis Blüten wird Haschisch genannt und aus dem Blütenstaub gewonnen. Dazu werden die Blüten (Marihuana) auf feine Netze oder Siebe gelegt und geschüttelt, sodass der Harz herunterfällt und gepresst werden kann. Es enthält eine besonders große Konzentration der vielfältigen Wirkstoffe der Cannabis-Pflanze.
Wirkstoff Champion Cannabis und die passende Vaporizer Temperatur
Cannabis ist eine ganz besondere Pflanze und deshalb erlaube ich es mir, hier etwas genauer auf die durch ihre vielen verschiedenen Inhaltsstoffe zum Vaporisieren besonders interessante Pflanze einzugehen.
Bisher wurden mehr als 500 Inhaltsstoffe in der weiblichen Cannabis-Pflanze entdeckt. Diese variieren natürlich nach Sorte. Für die Forschung bietet Hanf noch immer ein großes Betätigungsfeld, da viele Wirkstoffe der Pflanze bisher nicht entdeckt oder noch nicht vollständig analysiert wurden.
Die vielen verschiedenen Inhaltsstoffe von Cannabis können wir vereinfacht in 3 Gruppen einteilen:
- Cannabinoide (über 100),
- Terpene (über 200),
- sonstige Inhaltsstoffe.
Terpene sind für den typischen Geruch und das Aroma der Pflanze verantwortlich, tragen aber auch zur medizinischen Wirkung der Pflanze bei. Im Vaporizer kann man je nach sensorischen Fähigkeiten die Ausprägung ihrer Aromen, wie zitronig, minzig, erdig und viele mehr herausschmecken. In diesem Vokabular zeigen sich Gemeinsamkeiten zwischen Wein-Liebhabern und Freunden des Kräuterdampfs.
Cannabinoide wirken über das körpereigene Endocannabinoid-System auf den Konsumenten. Cannabis ist also mit unserem Körper kompatibel, da es Inhaltsstoffe enthält die körpereigenen Stoffen gleichen und deshalb mit Rezeptoren unseres Nervensystems interagieren. Der berühmteste Vertreter der Cannabinoide ist das THC (Tetrahydrocannabinol). Es trägt maßgeblich zur berauschenden Wirkung von Cannabis bei.
CBD richtig im Vaporizer verdampfen
Bald steht in Deutschland eine große Gesetzesänderung bevor, die dir erlauben wird, Cannabis in gewissen Maßen zu besitzen und zu verwenden. Das CBD kann auch im Vaporizer verdampft werden. Für CBD liegt die Vaporizer Temperatur bei 180 ° bis 220 ° C. Anders als beim “herkömmlichen” Konsumieren wirkt CBD im Vaporizer zügig und erzeugt keine giftigen Nebenprodukte.
Vaporisieren 2.0 - Selektiv verdampfen
Unterschiedliche Inhaltsstoffe verdampfen bei unterschiedlichen Temperaturen. Mit einem exakt steuerbaren Vaporizer können so gezielt Wirkstoffe gelöst und so die Wirkung beeinflusst werden.
In folgender Darstellung ist am Beispiel von Marihuana der Zusammenhang zwischen Vaporizer Temperatur und Wirkung vereinfacht dargestellt, sowie die Siedetemperatur wichtiger Cannabinoide aufgeführt:
Hinweis: Wie aus der Darstellung hervorgeht, liegt eine sinnvolle Temperatureinstellung zum Vaporisieren von Marihuana bei ca 185°C.
Wie und wo du die Vaporizer Temperatur einstellst
Je nach Vaporizer Modell kannst du die Temperatur an unterschiedlichen Stellen regulieren. Lass uns die Temperatureinstellung anhand unseres Volcano Hybrid erklären.
Mit den beiden Tasten links und rechts des Displays kannst du entweder die Hitze oder die Luftzufuhr regulieren. Das Modell ist ziemlich selbsterklärend. Mit den Plustasten erhöhst du die Temperatur, mit den Minustasten minderst du sie. Anders funktioniert beispielsweise der Tinymight 2. Statt eines Displays hast du hier an der Unterseite des Geräts ein Rädchen, mit dessen Hilfe du die Temperatur bestimmst. Er ist in 10 Stufen unterteilt, die sich von 140 ° bis 250 ° C erstrecken.
Mit der richtigen Vaporizer Temperatur das Maximum aus deinen Kräutern holen
Die richtige Vaporizer Temperatur ist entscheidend, wenn du die meisten Wirkstoffe aus deinen Kräutern holen möchtest. Zunächst ist wichtig, dass du die Temperatur nicht gleich auf das Maximum schraubst. Beginne mit den unteren Gradzahlangaben für die jeweilige Pflanze. Arbeite dich dann langsam hoch. Mit dieser Technik liegst du nie falsch.
Von niedrig bis hoch - was passiert?
Bei niedrigen Temperaturen (100 ° bis 180 ° C) wirst du in der Regel das beste Geschmackserlebnis haben, jedoch weniger Dampf sehen. Für mittlere Temperaturen von 180 ° bis 200 ° C wirst du mehr Dampf sehen und bei Kräutern, die auf diese Temperaturen ausgelegt sind, einen ordentlichen Geschmack erleben. Der Vaporizer extrahiert deutlich mehr Wirkstoffe. Hohe Temperaturen von bis zu 220 ° C erzeugen viel Dampf, extrahieren die meisten Wirkstoffe und können den Geschmack in die Höhe treiben.
Vaporizer Temperatur selbst einstellen - die Vorteile
Theoretisch wäre es durchaus möglich Vaporizer zu bauen, die die Temperaturregelung automatisch für dich übernehmen. Allerdings hätte eine automatische Vaporizer Temperatureinstellung mehrere Nachteile:
- Technische Probleme.
- Keine Individualisierung.
- Höhere Preise.
Technische Probleme einer automatischen Regelung
Kein Programm funktioniert perfekt. Würdest du einen Vaporizer nutzen, der jegliche Einstellungen automatisch für dich regelt, könntest du Fehleinstellungen nur schwer beheben. Obwohl wir technisch auf einem guten Stand sind und Vaporizer immer moderner werden, können Fehleinschätzungen des Geräts nicht ausgeschlossen werden. Daher solltest du dich lieber auf deine eigenen Einstellungen verlassen.
Individuelle Temperatureinstellungen für verschiedene Kräuter
Eine automatische Vaporizer Temperatureinstellung würde es dir verbieten, deine Kräuter auf einem etwas höheren oder niedrigen Level zu verdampfen. Jedoch liegt es nicht jedem Nutzer, etwa Pfefferminze auf 130 ° C zu dampfen. Die unterschiedlichen Temperaturen sorgen auch für unterschiedliche Verdampfungserlebnisse.
Höhere Vaporizer Preise
Müsste mehr Technik im Vaporizer verbaut werden, müsstest du wohl etwas mehr für das gute Stück zahlen. Außerdem wären Reparaturen deutlich umständlicher und somit kostenintensiver.
Trotz perfekter Vaporizer Temperatur kaum sichtbarer Dampf?
Dichte große Dampfwolken sind für uns ein klares Zeichen dafür, dass der Vaporizer gute Arbeit leistet, also viele Wirkstoffe gelöst werden. Es ist auch richtig, dass viel sichtbarer Dampf hohe Wirkstoff-Ausbeute bedeutet. Diesen Zusammenhang kann man aber nicht einfach umdrehen. Wenig sichtbarer Dampf bedeutet nicht, dass kaum Wirkstoffe gelöst werden!
Anders als bei einer Vape (oder auch E-Zigarette) wird im Vaporizer keine Flüssigkeit verdampft. Dampf ist nämlich nichts anderes als Gas, das wieder zu winzigen Tröpfchen kondensiert ist, die wir dann als Dampfwolke sehen. Wenig sichtbarer Dampf bedeutet also nicht zwingend, dass wenige Wirkstoffe der Kräuter zu Gas wurden. Es bedeutet nur, dass wenig des wirkstoffreichen Gases wieder zu Dampf kondensiert ist.
Auf den Siedepunkt gebracht
Bei einer bestimmten Vaporizer Temperatur wechseln die ätherischen Öle in den Kräutern den Aggregatzustand von flüssig in gasförmig. Dieser Siedepunkt ist entscheidend für die Menge an sichtbaren Dampf. Die ätherischen Öle in Pfefferminze verdampfen beispielsweise bereits bei 150 Grad. Beim Vaporisieren dieser Heil- und Gewürzpflanze siehst du nahezu keinen Dampf, wirst aber dennoch das typische kühlend minzige Aroma intensiv schmecken.
Mehr Dampf entsteht bei Kräutern, deren Inhaltsstoffe einen höheren Siedepunkt haben, da deren heißeres Gas stärker abkühlt. Neben der Temperatur des Gases kommt es natürlich auch auf die Außentemperatur an. Bei kühlen Temperaturen erzeugen wir deshalb bereits mit unserem Atem Dampfwolken.
Das Maximum aus den Kräutern herausholen
Tatsächlich entnimmt dein Vaporizer sogar mehr Wirkstoffe aus den Kräutern als die E-Zigarette aus dem Liquid. Das, was du dort als Dampf wahrnehmen kannst, sind in der Regel chemische Substanzen, die dank des aromatisierten Liquids leicht zu verstecken sind. Die korrekte Vaporizer Temperatur ermöglicht dir also das Maximum an Wirkstoffen aus deinen Kräutern, ohne künstliche, schlechte Nebenerzeugnisse. Der Vaporizer ist also so etwas wie die Öko-E-Zigarette ohne chemische Trägersubstanzen!
Vaporizer Temperatur – Mach es kurz
Hier noch einmal alle wichtigen Informationen zusammengefasst, wie und worauf du achten solltest:
- Die Vaporizer Temperatur wird entweder über das Display oder über einen Regler (mit Stufen) geregelt.
- Die optimale Vaporizer Temperatur ist abhängig vom Kraut und deiner Dampfpräferenz.
- Zu geringe Temperatur = wenig Wirkstoffe, wenig Dampf, guter Geschmack.
- Perfekte Temperatureinstellung = mehr Wirkstoffe, mehr Dampf, solider Geschmack.
- Zu hohe Temperatur = Kräuter verbrennen, schadet deinem Gerät, deinen Atemwegen und dem Geschmack.
- Im Vaporizer entwickelt sich weniger sichtbarer Dampf, als in der E-Zigarette, weil keine künstlich aromatisierte Flüssigkeit hinzugefügt wurde.
Und jetzt noch die vollständige Kräutertabelle mit den jeweiligen Vaporizer Temperaturen, falls du dich für ein bestimmtes Kraut aus der Liste interessierst.
170 ° bis 190 ° C |
|
200 ° bis 230 ° C |
|
Eukalyptus | 120 ° bis 130 ° C |
Lavendel | 110 ° bis 130 ° C |
Hopfen | 130 ° bis 160 ° C |
Pfefferminze | 110 ° - 130 ° C |
Katzenminze | 120 ° - 170 ° C |
Kamille | 120 ° - 190 ° C |
Passionsblume | 130 ° - 155 ° C |
Johanniskraut | 160 ° - 190 ° C |
Salbei | 170 ° - 190 ° C |
Mate | 190 ° - 210 ° C |
Sencha | 180 ° - 190 ° C |
Tulsi | 180 ° - 190 ° C |
Thymian | 180 ° - 190 ° C |
Beifuß | 100 ° - 150 ° C |
Wassernabelkraut | 120 ° - 130 ° C |
Ackerwinde | 185 ° - 200 ° C |
Rosmarin | 130 ° - 150 ° C |
Cannabis | 180 ° - 220 ° C |
Hibiskusblüten | 150 ° - 175 ° C |
Gingkoblätter | 100 ° - 140 ° C |
Eisenkraut | 100 ° - 130 ° C |
140 ° - 150 ° C |
Achtung: Folgende weitere Faktoren beeinflussen die Wirkungsweise einer Pflanze beim Vaporisieren und sollten bei der Temperaturwahl ebenso berücksichtigt werden:
- Trocknungsgrad der Pflanze: Sehr trockenes Material sollte geringen Temperaturen ausgesetzt werden.
- Mahlgrad des Pflanzenmaterials: Je feiner das Kraut gemahlen ist, desto leichter lösen sich die Wirkstoffe.
- Sorte: z. B. die Hanfsorte Indica wirkt eher körperlich, während Sativa eher mental wirkt.
- Verwendeter Vaporizer: z.B. Erhitzung durch Konvektion erlaubt gleichmäßigere Erwärmung und somit auch höhere Temperaturen als direktere Erwärmung durch Konduktion.
- Dampf-Genießer selbst: Die körperliche, mentale und seelische Verfassung des Konsumenten ist ein komplexer, schwer messbarer Faktor, beeinflusst die Wirkung aber maßgeblich.
Entdecke die faszinierende Welt des Verdampfens und der Vaporizer Temperaturen
Ein hochwertiger Vaporizer bietet dir die Möglichkeit, mit der Vaporizer Temperatur zu experimentieren und so für jedes Kraut, Öl oder Konzentrat deine individuell passende(n) Temperatur(en) zu finden. Neben der Wärmezufuhr kannst du auch andere Parameter verändern und dich immer mehr dem besten Aroma und der angenehmsten Wirkung nähern.
In diesem Sinne wünsche ich euch viel Freude beim Experimentieren und immer besten Dampf!
PS: Erzähle doch in den Kommentaren etwas über deine Forschungsergebnisse zur besten Vaporizer Temperatur!
Sollen wir dir helfen?
Vaporizer und das Verdampfen sind nicht nur unser Geschäft, sondern auch unser langjähriges Hobby und unsere Leidenschaft. Wir helfen dir gerne weiter, wenn du Fragen zu unseren Kräutern oder Produkten hast!
Gib uns einfach über unser Kontaktformular Bescheid, wenn du Hilfe benötigst. Wir melden uns dann schnellstmöglich bei dir. Übrigens kannst du dich auch auf unserem YouTube Kanal oder unserem Instagramprofil umsehen. Wenn du einen unserer Vaporizer (oder ein anderes Produkt!) benutzt, verlinke uns auf jeden Fall auf deinen Instagrambeiträgen. Wir freuen uns sehr, wenn wir an deiner Zufriedenheit mit unseren Produkten teilhaben dürfen.
Häufig gestellte Fragen zur Vaporizer Temperatur
Hier haben wir die häufigsten Fragen, die wir zur optimalen Vaporizer Temperatur gestellt bekommen, für dich beantwortet. Hoffentlich können unsere Antworten dir weiterhelfen!
Im Vaporizer die beste Temperatur wählen - wie geht das?
Es gibt nicht DIE Vaporizer Temperatur. Du solltest die Temperatur stets abhängig von deinen Kräutern, deinen Vorlieben und deinen Wünschen machen. Wenn du gerade erst mit dem Dampfen startest, beginne die Kräuter stets auf der niedrigsten, empfohlenen Temperatur zu verdampfen.
Auf welcher Temperatur sollte man CBD verdampfen?
CBD kannst du auf 180 ° bis 220 ° C verdampfen. Ab 235 ° C beginnen die meisten Cannabiskräuter zu verbrennen und werden ungenießbar. Beginne stets bei 180 ° C und arbeite dich langsam hoch.
Was passiert, wenn die Vaporizer Temperatur zu hoch ist?
Ist die Temperatur im Vaporizer zu hoch, verbrennen deine Kräuter in ihm. Das setzt einen unangenehmen Geruch sowie Geschmack frei, kann zu gereizten Atemwegen führen und den Vaporizer beschädigen. Vermeide zu hohe Temperaturen daher unbedingt.
Ab wann verbrennen die Kräuter im Vaporizer?
Spätestens bei 230 ° bis 235 ° C verbrennen die meisten Kräuter im Vaporizer. Viele der Kräuter beginnen jedoch bereits viel früher zu verglühen und sollten daher mit Vorsicht behandelt werden. Bitte halte dich deshalb an die jeweiligen Temperaturempfehlungen.
19 Kommentare
Meike
Hallo,erstmal vielen Dank für eure tolle Seite.Ich habe nur noch eine Frage.Bei einzelnen Kräuter weiß ich bei welchen Temperaturen verdampft wird.Nur würde ich gerne verschiedene Kräuter mischen aber ich weiß nicht bei welcherTemperatur ich dann verdampfen muß.Zb Lavendel ,Hopfen,Kamille und Baldrian zusammen gemischt.Muß ich dann die niedrigste Temperatur für (Lavendel 130 Grad) einstellen oder wird dann ein Mittelwert eingestellt?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir da helfen könnt 😅
Hallo,erstmal vielen Dank für eure tolle Seite.Ich habe nur noch eine Frage.Bei einzelnen Kräuter weiß ich bei welchen Temperaturen verdampft wird.Nur würde ich gerne verschiedene Kräuter mischen aber ich weiß nicht bei welcherTemperatur ich dann verdampfen muß.Zb Lavendel ,Hopfen,Kamille und Baldrian zusammen gemischt.Muß ich dann die niedrigste Temperatur für (Lavendel 130 Grad) einstellen oder wird dann ein Mittelwert eingestellt?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir da helfen könnt 😅
Terrytes
Заказать дубликаты номерных знаков
Дубликат номера
Заказать дубликаты номерных знаков
Дубликат номера
Chris
Hey Lee,
schöne und interessante Seite, vielen Dank für die Mühe. Wollte eingentlich nur eine Info von Dr. Google, bin bei Dir gelandet und peng: alles gefunden. Und noch mehr, hangele mich grad durch ein paar Themen, wirklich kurzweilig, interessant und intuitiv.
Und eine nette Community scheinst Du auch zu haben.
Entspannte Grüße
Chris
Hey Lee,
schöne und interessante Seite, vielen Dank für die Mühe. Wollte eingentlich nur eine Info von Dr. Google, bin bei Dir gelandet und peng: alles gefunden. Und noch mehr, hangele mich grad durch ein paar Themen, wirklich kurzweilig, interessant und intuitiv.
Und eine nette Community scheinst Du auch zu haben.
Entspannte Grüße
Chris
Desiree
Hallo
Meine Frage ist wenn mann z.B Krauter mit dem VapCap benutzen mochte, wie muss man dann die Tempratur regeln.
Kann mann bei Ihnen auch den VapCap HudraVong bestellen?
Grusse Desiree
Hallo
Meine Frage ist wenn mann z.B Krauter mit dem VapCap benutzen mochte, wie muss man dann die Tempratur regeln.
Kann mann bei Ihnen auch den VapCap HudraVong bestellen?
Grusse Desiree
Marvin
Hey, danke für die Infos! Wirklich hilfreich. Ich habe mir den boundless cfx zugelegt und gestern das erste mal angetestet.
Beim 2. Zug hat das weed schon stark nach röstaromen geschmeckt. Ist das normal? Ich habe zu Anfang die Temperatur gar nicht Sooo hoch eingestellt.
Gefallen hat es mir deshalb geschmacklich nicht so, hatte mich mehr auf den puren intensiven Geschmack gefreut.
Gibt’s da noch Tipps und Tricks zu beachten?
Danke und schöne Grüße
Hey, danke für die Infos! Wirklich hilfreich. Ich habe mir den boundless cfx zugelegt und gestern das erste mal angetestet.
Beim 2. Zug hat das weed schon stark nach röstaromen geschmeckt. Ist das normal? Ich habe zu Anfang die Temperatur gar nicht Sooo hoch eingestellt.
Gefallen hat es mir deshalb geschmacklich nicht so, hatte mich mehr auf den puren intensiven Geschmack gefreut.
Gibt’s da noch Tipps und Tricks zu beachten?
Danke und schöne Grüße
Lee
Danke für eure Kommentare und Fragen!
Grundsätzlich gilt dass man Kräuter auch immer mit höheren Temperaturen verdampfen kann, als die Siedetemperaturen der Wirkstoffe. Solange nichts anbrennt ist das kein Problem, da die Wirkstoffe sich ab der Siedetemperatur sich lösen aber ebne auch darüber (denkt an Wasser, dass auch bei 120 Grad verdampft)
Der Mighty geht nur bis zu einer Temperatur von 210 Grad. Insofern wird z.B. Baldrian nicht komplett genutzt werden können, aber dennoch teilweise. (auch bei niedrigeren Temperaturen lösen sich schon Wirkstoffe (> siehe Wasser)
Danke für eure Kommentare und Fragen!
Grundsätzlich gilt dass man Kräuter auch immer mit höheren Temperaturen verdampfen kann, als die Siedetemperaturen der Wirkstoffe. Solange nichts anbrennt ist das kein Problem, da die Wirkstoffe sich ab der Siedetemperatur sich lösen aber ebne auch darüber (denkt an Wasser, dass auch bei 120 Grad verdampft)
Der Mighty geht nur bis zu einer Temperatur von 210 Grad. Insofern wird z.B. Baldrian nicht komplett genutzt werden können, aber dennoch teilweise. (auch bei niedrigeren Temperaturen lösen sich schon Wirkstoffe (> siehe Wasser)
Chilli77
Hey Jiggel, danke für deine Fragen, genauso hätte ich auch gefragt, hätte nicht aber nicht so gut ausdrücken können. Ich bin Cannabis Patient und man bespricht seine Dosis mit dem.Arzt, da aber alles so neu ist, ist es ein gemeinsames rantasten. Um so wenig wie möglich meine Medizin zu gebrauchen, da es so selten Cannabis Blüten zur Verfügung stehen, möchte ich so effizient arbeiten wie möglich.
Liebe Grüße Chilli77
Hey Jiggel, danke für deine Fragen, genauso hätte ich auch gefragt, hätte nicht aber nicht so gut ausdrücken können. Ich bin Cannabis Patient und man bespricht seine Dosis mit dem.Arzt, da aber alles so neu ist, ist es ein gemeinsames rantasten. Um so wenig wie möglich meine Medizin zu gebrauchen, da es so selten Cannabis Blüten zur Verfügung stehen, möchte ich so effizient arbeiten wie möglich.
Liebe Grüße Chilli77
EddieToa
Hi Leander,
Wenn ich jetzt Baldrian verdampfen möchte sollte ich dann trotzdem nicht über 210grad gehen? Und ist das überhaupt mit einem vaporizer wie dem crafty möglich?
Denn in der Beschreibung steht 40-210grad Celsius.
Verstehst du was ich meine?
Beste Grüße
Hi Leander,
Wenn ich jetzt Baldrian verdampfen möchte sollte ich dann trotzdem nicht über 210grad gehen? Und ist das überhaupt mit einem vaporizer wie dem crafty möglich?
Denn in der Beschreibung steht 40-210grad Celsius.
Verstehst du was ich meine?
Beste Grüße
TomKoksTaler
GuTe FrAgE1!1 “kann ich diese kraeuter zb mit dem cannabis mischen fuer den geschmack?”
GuTe FrAgE1!1 “kann ich diese kraeuter zb mit dem cannabis mischen fuer den geschmack?”
Selina
ich noch mal ^^ also darueber hatte ich noch nicht nachgedacht, dass ich auch “normale” kraeuter rauchen kann. eine frage haette ich jedoch. kann ich diese kraeuter zb mit dem cannabis mischen fuer den geschmack?
ich noch mal ^^ also darueber hatte ich noch nicht nachgedacht, dass ich auch “normale” kraeuter rauchen kann. eine frage haette ich jedoch. kann ich diese kraeuter zb mit dem cannabis mischen fuer den geschmack?
Sascha1704
Moin
Kann man CBD Gras auch bei höheren Temperaturen als 160-180 Grad verdampfen?
Moin
Kann man CBD Gras auch bei höheren Temperaturen als 160-180 Grad verdampfen?
Desi
Tausend Dank für diese Einführung!!
Tausend Dank für diese Einführung!!
Sara
Ich habe jetzt den pax 3 gekauft. Ich habe von meiner Pfefferminze einige Blätter getrocknet, diese ganz klein gemacht und gestern zum ersten mal getestet. Die Temperatur habe ich auf 175 grad gestellt. Aber es entsteht kein Dampf
Ich habe jetzt den pax 3 gekauft. Ich habe von meiner Pfefferminze einige Blätter getrocknet, diese ganz klein gemacht und gestern zum ersten mal getestet. Die Temperatur habe ich auf 175 grad gestellt. Aber es entsteht kein Dampf
Urcan
Toll geschriebener Artikel! Sehr hilfreich, vielen dank!
Toll geschriebener Artikel! Sehr hilfreich, vielen dank!
Mr.Nice Guy
Sehr schöner Blog, vielen Dank an die Erklärbären vor mir. Wir vapen ab heute auch mit einem Mighty und geben unsere Erfahrungen in Kürze bekannt.
Sehr schöner Blog, vielen Dank an die Erklärbären vor mir. Wir vapen ab heute auch mit einem Mighty und geben unsere Erfahrungen in Kürze bekannt.
Leander Prem
Vielen Dank für die interessanten , unterstützenden Kommentare, Baron Rothschild, Old Vapeman und Jiggel.
Eure Ergänzungsvorschläge und Anmerkungen finde ich sehr interessant und inspirierend. und werde Sie aufgreifen.
Wünsche Euch weiterhin gut Dampf!
Vielen Dank für die interessanten , unterstützenden Kommentare, Baron Rothschild, Old Vapeman und Jiggel.
Eure Ergänzungsvorschläge und Anmerkungen finde ich sehr interessant und inspirierend. und werde Sie aufgreifen.
Wünsche Euch weiterhin gut Dampf!
Jiggel
Moin,
ich kann meinen Vorgängern nur zustimmen:
Ein schön geschriebener Beitrag, mit Allen wichtigen Informationen. Schade, dass sich erst über ein Jahr später- dafür aber innerhalb eines Monats – die ersten Kommentare einfinden.
Die Ergänzung der Temperaturen für Öle und Waxe würde ich mir allerdings auch noch wünschen.
Eine weitere Sache, die mich sehr interessiert, die aber im Internet kaum behandelt wird, ist die Vaping-Technik.
Sollte man lange-, oder kurze Züge nehmen? Sollte man den Dampf lange in der Lunge halten, oder nicht?
Ich selbst habe, nachdem ich jetzt ein knappes Jahr täglich mit einem Mighty dampfe, folgende Feststellung gemacht:
WENIG Vapegut (0,1g-0,2g) zusammen mit dem Tropfenkissen verwenden und kurze Züge machen, diese ein paar sekunden in der Lunge halten.
Insbesondere die Geringe Menge zu verwenden, anstatt die gesamte Kammer zu füllen, hat sich bei mir als äusserst effizient erwiesen! Ich habe nicht das Gefühl weniger Wirkung zu verspüren, benötige aber nur einen Bruchteil des Materials. Sollte die gewünschte Wirkung dennoch ausbleiben, kann man ja einen weiteren Topf dampfen. Die Dampfentwicklung ist etwas geringer, was insbesondere Neulinge irritiert. Wie aber im Artikel zu lesen ist – und das ist auch meine Erfahrung – heisst weniger Dampf nicht gleich geringere Ausbeute.
Ich habe noch gar keine Information finden können zu der Frage:
Wenn das Vapegut auf einer Temperatur “zuende” gevaped wurde, gibt es dann auf höheren Temperaturen noch weitere Cannabinoide, oder wären diese nur AUS den vorherigen Cannabinoiden entstanden, durch höhere Temperatur von Beginn an? Die eigentliche Frage lautet: Lohnt es sich, bereits gevapetes Material nochmal auf höherer Temperatur zu dampfen?
Meine Erfahrung ist, dass man von bereits gevapetem Material zwar noch eine Wirkung verspürt, allerdings ist diese nicht so stark und nicht sehr “sauber” – es fühlt sich nicht so eindeutig an…. (besser kann ich das nicht beschreiben…).
Sehr interessant sind übrigens auch Extrakte aus dem bereits gevapten Material (AVB = Already vaped Bud, oder ABV = Already been vaped).
Hier gibt es noch viele spannende Weiterverarbeitungsmöglichkeiten.
Die Beiträge im Netz dazu sind zahlreich.
Peace!
Moin,
ich kann meinen Vorgängern nur zustimmen:
Ein schön geschriebener Beitrag, mit Allen wichtigen Informationen. Schade, dass sich erst über ein Jahr später- dafür aber innerhalb eines Monats – die ersten Kommentare einfinden.
Die Ergänzung der Temperaturen für Öle und Waxe würde ich mir allerdings auch noch wünschen.
Eine weitere Sache, die mich sehr interessiert, die aber im Internet kaum behandelt wird, ist die Vaping-Technik.
Sollte man lange-, oder kurze Züge nehmen? Sollte man den Dampf lange in der Lunge halten, oder nicht?
Ich selbst habe, nachdem ich jetzt ein knappes Jahr täglich mit einem Mighty dampfe, folgende Feststellung gemacht:
WENIG Vapegut (0,1g-0,2g) zusammen mit dem Tropfenkissen verwenden und kurze Züge machen, diese ein paar sekunden in der Lunge halten.
Insbesondere die Geringe Menge zu verwenden, anstatt die gesamte Kammer zu füllen, hat sich bei mir als äusserst effizient erwiesen! Ich habe nicht das Gefühl weniger Wirkung zu verspüren, benötige aber nur einen Bruchteil des Materials. Sollte die gewünschte Wirkung dennoch ausbleiben, kann man ja einen weiteren Topf dampfen. Die Dampfentwicklung ist etwas geringer, was insbesondere Neulinge irritiert. Wie aber im Artikel zu lesen ist – und das ist auch meine Erfahrung – heisst weniger Dampf nicht gleich geringere Ausbeute.
Ich habe noch gar keine Information finden können zu der Frage:
Wenn das Vapegut auf einer Temperatur “zuende” gevaped wurde, gibt es dann auf höheren Temperaturen noch weitere Cannabinoide, oder wären diese nur AUS den vorherigen Cannabinoiden entstanden, durch höhere Temperatur von Beginn an? Die eigentliche Frage lautet: Lohnt es sich, bereits gevapetes Material nochmal auf höherer Temperatur zu dampfen?
Meine Erfahrung ist, dass man von bereits gevapetem Material zwar noch eine Wirkung verspürt, allerdings ist diese nicht so stark und nicht sehr “sauber” – es fühlt sich nicht so eindeutig an…. (besser kann ich das nicht beschreiben…).
Sehr interessant sind übrigens auch Extrakte aus dem bereits gevapten Material (AVB = Already vaped Bud, oder ABV = Already been vaped).
Hier gibt es noch viele spannende Weiterverarbeitungsmöglichkeiten.
Die Beiträge im Netz dazu sind zahlreich.
Peace!
Old Vapeman
Moin, sehr schöner informativer Blog. Vaporisieren und seine Vorteile sollten jetzt klar sein.
Bei mir hilft es gegen Nervenschmerzen.
Gehe wie folgt vor:
Kräuter sehr fein mahlen. ca. 0,2 gr in die Kräuterkammer füllen
Starttemperatur 160 °C 2-3 Züge Wirkungseintritt abwarten dauert so ca. 5- 10 min
(gibt halt kein Nikotin Rausch der das beschleunigt)
Wirkung ist sehr klar Stimmung wird aufgehellt und Schmerz unterdrückt, nach jeweils ca. 2-3 std erhöhe ich um 10°C und inhaliere 2-3 mal.
Wenn ich bei 190°C angekommen bin wird die Wirkung Körperlastiger, bei 200°C inhaliere ich noch das mögliche heraus. Verarbeite die Reste noch in einer Brownie Backmischung.
Moin, sehr schöner informativer Blog. Vaporisieren und seine Vorteile sollten jetzt klar sein.
Bei mir hilft es gegen Nervenschmerzen.
Gehe wie folgt vor:
Kräuter sehr fein mahlen. ca. 0,2 gr in die Kräuterkammer füllen
Starttemperatur 160 °C 2-3 Züge Wirkungseintritt abwarten dauert so ca. 5- 10 min
(gibt halt kein Nikotin Rausch der das beschleunigt)
Wirkung ist sehr klar Stimmung wird aufgehellt und Schmerz unterdrückt, nach jeweils ca. 2-3 std erhöhe ich um 10°C und inhaliere 2-3 mal.
Wenn ich bei 190°C angekommen bin wird die Wirkung Körperlastiger, bei 200°C inhaliere ich noch das mögliche heraus. Verarbeite die Reste noch in einer Brownie Backmischung.
Baron Rothschild
Was soll man da noch ergänzen ? Vielleicht die Temperaturen für öle ?
Super Bericht. Sehr informativ und einfach erklärt.
Eine Schande das ich der erste bin der diesen fabelhaften Bericht kommentiert.
Was soll man da noch ergänzen ? Vielleicht die Temperaturen für öle ?
Super Bericht. Sehr informativ und einfach erklärt.
Eine Schande das ich der erste bin der diesen fabelhaften Bericht kommentiert.