Vaporizer Tipps für mehr Dampfgenuss

Vaporizer Tipps für mehr Dampfgenuss

Vaporisieren ist zwar einfach aber ein paar Fragen hast Du doch? Hier gibt es Antworten!
Mit Dampf ins neue Jahr Du liest Vaporizer Tipps für mehr Dampfgenuss 5 Minuten Weiter Kopiert und Verraten!? update!

Eigentlich ganz einfach:

Kräuter klein machen, in den Topf geben, anschalten, abwarten bis die Temperatur erreicht ist und dann den Dampf inhalieren und genießen!

Die Nutzung eines modernen Vaporizers ist keine schwierige Angelegenheit. Soll es auch nicht sein, da diese alternative Möglichkeit die Wirkstoffe von Pflanzen zu genießen und einzusetzen nur dann viele Menschen überzeugen wird, wenn es unkomplizierter ist als eine Kräuterzigarette zu drehen.

Aber Vaporisieren ist mehr als nur Wirkstoff aus Kräutern ziehen. Es ist ein Kultur. Und so wie der Kaffeeliebhaber diverse Parameter wie Art und Herkunft der Kaffeebohnen, Mahlgrad, Wassertemperatur und vieles mehr variiert um das beste Ergebnis zu bekommen, spielen auch beim Dampfen diverse Einflussfaktoren eine Rolle.

Dampfmaterial: Aroma statt Wasserdampf

Im Vaporizer können Kräuter, Öle und Wachse verdampft werden.

Während Kräuter direkt in die Füllkammer gegeben werden, sind für Öle und Wachse meist kleine Behälter oder Tropfkissen vorhanden. Damit Dampf entsteht muss das Dampfgut immer einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt haben. Während bei Ölen  und Wachsen dieser immer gegeben ist stellt sich bei Kräutern die Frage wie trocken oder feucht diese sein sollten.

Im Prinzip können auch völlig frische Kräuter im Vaporizer sozusagen schnell getrocknet und benutzt werden. Allerdings empfiehlt es sich getrocknete Kräuter zu verwenden. Ein eher praktischer Grund ist, dass sehr feuchte Kräuter schlecht zerkleinert werden können. Zudem sind der Geschmack und die Aromen von frischen Kräutern wenig aromatisch, da in erster Linie Wasserdampf und nur wenig Wirkstoffe gelöst werden.  Bei der Trocknung einiger Kräuter laufen außerdem neben der Konzentration der ätherischen Öle, chemische Vorgänge ab die neue, andere Aromen erzeugen. So ist also neben der Konservierung der Kräuter auch für den Genuss im Vaporizer das vorherige Trocknen der Kräuter zu empfehlen.

Zur Not können Kräuter aber direkt in der Kammer des Vaporizers bei geringeren Temperaturen getrocknet und anschließend verdampft und inhaliert werden.

Natürlich kann das getrocknete Pflanzenmaterial auch zu trocken sein, so dass sich sämtliche Wirkstoffe verflüchtigt haben. Allerdings können auch ziemlich trockene Kräuter, die zum Rauchen ungeeignet wären, im Vaporizer noch erstaunlich viel Dampf erzeugen. Da nichts verbrannt wird spielen für das Vaporisieren nur die verbliebenen Wirkstoffe eine Rolle. Solange in den Kräutern noch verdampfbare Wirkstoffen enthalten sind, spricht also nichts dagegen diese im Vaporizer zu nutzen.

Kräuter zerkleinern: Immer locker bleiben

Je kleiner die Kräuter sind, desto mehr Oberfläche entsteht. Eine große Oberfläche ermöglicht das Lösen vieler Wirkstoffe, vollen Dampf und somit gute Nutzung des Dampfguts.

Allerdings sollten die Kräuter nur so fein gemahlen werden, dass sie noch locker im Topf liegen und von der heißen Luft gut umströmt werden können.  

Wie fein die Kräuter gemahlen werden sollten hängt zusätzlich vom jeweiligen Vaporizer ab.

Zu fein sind die Kräuter, wenn sie von den Sieben des Vaporizers nicht mehr aufgehalten werden, also entweder in das Gerät oder in unsere Luftwege gelangen.

Zur Zerkleinerung empfehle ich einen Grinder, mit dem ein sehr guter Mahlgrad erreicht wird.

Wie leicht sich die Kräuter zerkleinern lassen hängt maßgeblich vom Trocknungsgrad ab. Sehr trockene Kräuter zerfallen quasi fast von selbst, während frischere, feuchtere Kräuter länger gemahlen werden müssen, bis sie optimal zerkleinert sind.   

Die Temperatur: Geschmackssache

Die richtige Temperatur für den Vaporizer ist sicher ein recht entscheidender Einflussfaktor und ich habe diesem Thema bereits einen eigenen Blogartikel gewidmet.

Welche Temperaturen Du am liebsten verwendest, wirst Du mit der Zeit selbst herausfinden. Das ist wie mit der Schärfe des Essens. Geschmäcker sind unterschiedlich.

Als Faustregel gilt folgendes:

Kratzen im Hals und Husten sind Anzeichen, dass die Temperatur gesenkt werden sollte. Wenig Geschmack und noch grüne Kräuter sprechen für zu geringe Temperaturen.

Dampf inhalieren: Genüsslich, nicht gierig 

Das Anziehen am Vaporizer hat zwei Dimensionen. Einerseits die Länge, andererseits die Stärke der einzelnen Züge.

Falls Du Raucher warst oder bist ist hier eine gewisse Umgewöhnung notwendig. Im Gegensatz zur Zigarette versorgst Du durch anziehen am Vaporizer nicht ein Feuer mit Sauerstoff. Es gilt also nicht, je fester Du anziehst desto mehr Dampf.

Im Gegenteil: Lass der heißen Luft Zeit die Kräuter zu erhitzen und schlürfe den Dampf eher langsam und genüsslich.

Mit langen, langsamen, tiefen Zügen holst Du am meisten Dampf aus den Kräutern. Wenn Du nach so einem Zug die Luft noch kurz anhältst, so dass  sich möglichst viel Dampf in Deiner Lunge niederschlagen kann, nutzt Du die Kräuter optimal.

Auch hier spielt natürlich der jeweilige Vaporizer und Dein individueller Geschmack eine Rolle.

Ausprobieren und Kommentieren!

Meine hier festgehaltenen Erkenntnisse sind natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Deshalb besorge Dir einen Vaporizer, falls Du noch keinen hast, und überprüfe sie.

Es würde mich freuen, wenn Du Deine Erfahrungen in den Kommentaren mit uns teilst. Altern ativ kannst Du auch unserer Vaporizer Gruppe auf Facebook beitreten und dort alles rund ums Vaporisieren mit Gleichgesinnten erörtern!

Ich wünsche Dir immer gut Dampf!

Euer Vaping Lee

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