Nach langer Zeit und Inanspruchnahme von rechtlicher Unterstützung hat sich Paypal nun bequemt mir mitzuteilen, dass es durchaus statthaft ist eine mittleren vierstelligen Betrag von einem kleinen Geschäftspartner einzubehalten.
Strafe muss eben sein!
Ihr könnt euch vorstellen, wie viele Vaporizer ich verkaufen muss um diesen Betrag zu erwirtschaften. Deshalb: Kauft bei Vaping Lee! (-;
Hier ist die Mail, für alle die bereit sind sich diesen Text anzutun.
Zuvor noch eine Warnung:
Lass dich nicht mit diesem Konzern ein. Paypal hat es offensichtlich nötig unbedeutende Partner auszunehmen um seine Gewinne zu maximieren!
Mit fairen Geschäftsgebaren und ehrbaren Kaufmann hat das alles nichts mehr zu tun, aber das sind heutzutage offensichtlich altmodische aus der Zeit gefallene Begriffe.
Email von Paypal :
Sehr geehrte Frau Rechtsanwältin xxx,
Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 17. Juli 2023. In Ihrem Schreiben teilen Sie uns mit, die rechtlichen Interessen von Herrn Leander Prem zu vertreten.
Sie haben sich darüber beschwert, dass PayPal den Betrag von 4.400,56 EUR, für monetäre Schäden gemäß der PayPal-Nutzungsbedingungen von dem PayPal-Konto mit der E-Mail-Adresse xxx abgebucht hat, und Sie beantragen die Rückgabe dieser Gelder. Wir nehmen alle Beschwerden ernst und nutzen diese Informationen, um unsere Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern.
Hintergrund zu Ihrer Beschwerde
Das Konto wurde am 31.05.2016 durch Ihren Mandanten eröffnet. Bei der Eröffnung hat er den PayPal-Nutzungsbedingungen (Nutzungsbedingungen) und der PayPal-Nutzungsrichtlinie (AUP) als Teil der „AGB für PayPal-Services“ zugestimmt.
PayPal überprüft routinemäßig die Kontoaktivitäten, um Betrug zu verhindern und die Sicherheit des PayPal Systems sowie die Einhaltung der Nutzungsbedingungen und AUP zu gewährleisten.
Am 17.07.2020 haben wir eine Reihe von Faktoren sorgfältig geprüft, die, wenn sie zusammen betrachtet werden, darauf hindeuteten, dass mit seinen Konten ein hohes Risiko verbunden war. Insbesondere stellten wir fest, dass das Konto verwendet wurde, um Zahlungen für den Verkauf von Drogenutensilien oder der Verkauf von Gegenständen, die zur Herstellung, Verwendung oder zum Verbergen von Drogen oder drogenbezogenen Produkten bestimmt oder verändert sind zu akzeptieren. Dies ist gemäß der AUP verboten. Insbesondere sieht die AUP vor, dass der PayPal-Dienst nicht für Aktivitäten verwendet werden darf, die „2. mit Transaktionen bezüglich… (b) Drogenutensilien zu tun haben“.
Zur Klarstellung: Der Verkauf von Drogenutensilien oder der Verkauf von Gegenständen, die zur Herstellung, Verwendung oder zum Verbergen von Drogen oder drogenbezogenen Produkten bestimmt oder verändert sind stellt einen Verstoß gegen die AUP dar.
Daher haben wir die Konten gemäß Punkten „Verbotene Aktivitäten“ und „Maßnahmen, die wir ergreifen können, wenn Sie an verbotenen Aktivitäten teilnehmen“ eingeschränkt. Wir haben Ihren Mandanten am selben Tag über die Kontolimitierung informiert.
Wir verweisen auf Punkt „Maßnahmen, die wir ergreifen können, wenn Sie an verbotenen Aktivitäten teilnehmen“:
Wenn Ihr Mandant sein PayPal-Konto in erster Linie für sein Gewerbe, seine Geschäftstätigkeit bzw. seinen Beruf verwendet und gegen die Nutzungsrichtlinie verstößt:
Dementsprechend und weil wir festgestellt haben, dass das Konto verwendet wurde, um Zahlungen für den Verkauf von Drogenutensilien oder der Verkauf von Gegenständen, die zur Herstellung, Verwendung oder zum Verbergen von Drogen oder drogenbezogenen Produkten bestimmt oder verändert sind in Verletzung der AUP zu akzeptieren, hat PayPal am 05.01.2021 den Betrag von 4.400,56 EUR von dem Kontostand abgebucht, um die Schäden, die durch die oben genannten AUP-Verstöße verursacht wurden, zurückzufordern. Ihr Mandant wurde hierüber mittels eines Eintrages in seiner PayPal Transaktionshistorie unter der Überschrift "PayPal Schäden, die durch Verstöße gegen die Nutzungsrichtlinien verursacht wurden“, informiert.
Entscheidung
Unsere erneute Überprüfung des Kontos ist nun abgeschlossen, und dies ist unsere abschließende Stellungnahme. Leider werden die in Ihrer Beschwerde aufgeführten Einwendungen nicht akzeptiert.
Wir glauben, dass PayPal in gutem Glauben und in Übereinstimmung mit den PayPal-Nutzungsbedingungen und AUP gehandelt hat als das Konto einschränkt und der Kontosaldo zwecks Begleichung der durch die Verstöße gegen die AUP verursachten Schäden belastetet wurde. Diese Maßnahmen waren angemessen und verhältnismäßig. Dementsprechend lehnen wir Ihren Antrag auf Rückgabe der Gelder ab.
Der für das EU-Beschwerdeverfahren bei PayPal verantwortliche Manager ist Herr xxx xxxx. Wenn Sie mit der Bearbeitung Ihrer Beschwerde nicht zufrieden sind, können Sie Ihre Beschwerde an ihn weiterleiten, indem Sie ihm eine E-Mail an xxx senden.
Fällt das Ergebnis einer Beschwerde über unsere Dienstleistungen nach Abschluss des Beschwerde-
- das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ-Netz), das Verbrauchern als Anlaufstelle zur Verfügung steht: https://commission.europa.eu/
- die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF)
Die CSSF ist die für Unternehmen des Finanzsektors in Luxemburg zuständige Aufsichtsbehörde. Sie können sich an die CSSF unter der Anschrift 283 Route d'Arlon, L-1150 Luxemburg wenden. Weitere Informationen zur CSSF und wie Sie sich an diese wenden können, finden Sie unter http://www.cssf.lu oder indem Sie die EU-Website zur Online-Streitbeilegung unter https://ec.europa.eu/
Bitte beachten Sie, dass ein Antrag bei der CSSF nur zulässig ist, wenn dieser innerhalb eines Jahres nach Ihrer ersten Beschwerde bei PayPal eingereicht wird. Sollten Sie diesen Weg wählen, bitten wir Sie, dieselbe E-Mail-Adresse zu verwenden oder bei der CSSF anzugeben, die mit dem PayPal-Konto Ihres Mandanten verbunden ist.
Weitere Informationen zur anderen Möglichkeiten der Beilegung von Konflikten finden Sie im Abschnitt "Beschwerden" in unseren Nutzungsbedingungen.
Sollten Sie weitere Fragen haben können Sie uns gerne unter xxx kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
xxx xxx
Executive Escalations
PayPal
-Ende Email von Paypal-
Offensichtlich hat Paypal nun auch den meisten Mitbewerbern, die mit dem unmoralisch Produkt Vaporizer oder Ähnlichem handeln die Zusammenarbeit gekündigt, zumindest wenn Sie es sich nicht um Großkonzerne wie Amazon handelt.
Positiv daran ist dass zwischen den Kleinen nun mehr oder weniger wieder gleiche Wettbewerbsbedingungen herrschen.
Dass ein Produkt, mit dem auf gesunde Weise die Wirkstoffe der Natur verwendet werden können, verbannt wird, ist traurig. Dass ohnehin steuerlich und regulatorisch besser gestellte Konzerne von dieser Regel nicht betroffen sind war zu erwarten. Eine Krähe hakt der andern eben kein Auge aus.
Der Schlag kam vollkommen unvorbereitet!
Am Samstag Morgen erwartete mich eine am Freitag Abend versendete E-Mail mit dem nüchternen aber alarmierenden Betreff:
Die Schließung Ihres PayPal-Kontos wird eingeleitet
Eingeleitet war dabei noch eine Verharmlosung, denn vom Vorabend an bis heute, über einen Monat später, können wir mit dem PayPal Konto weder Zahlungen annehmen noch jemanden bezahlen und das Kontoguthaben ist selbstverständlich eingefroren.
Der weitere E-Mailtext war mit Allgemeinplätzen und Verlinkungen auf FAQs zugepflastert aber enthielt keinerlei Hinweise darauf welchen Verbrechens wir uns schuldig gemacht haben, das eine Sperrung des Paypal Kontos ohne Vorwarnung rechtfertigte.
Aber Plattform-Monopolisten müssen sich nicht rechtfertigen, vor wem auch?
Der letzte Satz der E-Mail zeigt, dass auch ein gesichtsloser Zahlungsdienstleister zu bitterem Sarkasmus neigt:
Danke, dass Sie PayPal nutzen. Wir bitten für eventuelle Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.
Da Paypal eine unserer meist genutzten Zahlungsmöglichkeiten ist versuchen wir bis heute auf allen Wegen zu klären warum unsere seit vier Jahren problemlose Zusammenarbeit so plötzlich und harsch beendet wurde.
Nach vielen Stunden in Warteschleifen und Gesprächen mit dem bemühten aber meist unwissenden Paypal Support, die vor allem meine wertvollen Mitarbeiterinnen opferten, stellte sich heraus, dass anscheinend unser anrüchiges Gewerbe, der Vertrieb von Phytoinhalationsgeräten, auch Vaporizer genannt, zu der plötzlichen unangekündigten Sperre führte.
Diese Branche bedürfe einer speziellen Genehmigung und das ist - obwohl ich niemals einen Hehl daraus machte - vermutlich nach vier Jahren einem Algorithmus aufgefallen.
Wie befohlen haben wir uns sofort schriftlich mit zuckersüßen Worten entschuldigt und um die Genehmigung unserer Tätigkeit sowie Reaktivierung des Kontos gebeten.
Diese Mail wurde wieder mit einem Standardtext beantwortet, indem darauf hingewiesen wird, dass wir das Logo entfernen sollen und Paypal das recht hat, unser Geld 180 Tage einzubehalten.
Warum wir gegen die in der Mail verlinkten Nutzungsbedingungen verstoßen aber unser Mitbewerber weiterhin Paypal nutzen dürfen, wird nicht erklärt!
Diese kurze Geschichte findet man in unzähligen Varianten von anderen Opfern der Willkürherrschaft einer Plattform wie Amazon, Ebay und Co.
Wir sind also eines von vielen kleinen Unternehmen, das wegen seiner Bedeutungslosigkeit für die riesige monopolistische Plattform, nicht wie ein Kunde oder Partner sondern bestenfalls wie ein Bittsteller behandelt wird.
Und aus betriebswirtschaftlicher oder Shareholder Sicht ist das Verhalten dieser Großen Plattform kurzfristig nicht mal verkehrt.
Warum sollen diese internationalen Unternehmen Geld für Personal ausgeben, das sich um kleine Betriebe, die ein paar läppische tausend Euro im Jahr bringen, kümmert und sie wie echte Geschäftspartner behandeln.
Die Unzufriedenheit von Endkunden hat da schon höhere Priorität, da hier eher mit schlechter Presse und Verbraucherschützern zu rechnen ist.
Und PayPal, Amazon und Co. sind ja auch nicht mehr weg zu denken aus unserem Alltag, machen Sie doch alles so bequem einfach und sicher.
Auch für mich als Unternehmer wird durch gut entwickelte Plattformen vieles leichter oder erst möglich, das sich sonst niemals rechnen würde, wie zum Beispiel unser Kundensupport System oder unsere Shopsoftware.
Dennoch denke ich, dass längerfristig diese unbeschränkte Macht der Plattformen zu unser aller Nachteil gereichen wird.
Könnte es nicht sein, dass nachdem ihre Herrschaft immer unantastbarer wird auch die Zufriedenheit des Privatkunden irgendwann nicht mehr so wichtig ist, zumindest wenn sie zuviel kostet?
Werden nicht plötzlich nur noch angepasste systemtreue Menschen die Chance auf ein eigenes Gewerbe haben, da alle unliebsamen Ideen und Produkte von den Plattformen und dem freien Handel ausgeschlossen werden?
Zukünftige Monopolisten können zunächst durch unbegrenzte Geldmittel, die von einem durch die Notenpresse mit Liquidität gefluteten Finanzsystem zur Verfügung gestellt wird, alle kleineren Mitbewerber mit unschlagbaren Angeboten und erfreulicher Kulanz aus dem Feld schlagen.
Geld muss in dieser Zeit keines verdient werden, ein Luxus den ein kleiner Betrieb, der keinen Zugang zu den Finanzmärkten hat, niemals haben wird.
Ist das Monopol mal gesichert, können Service und Preise angepasst werden. Es gibt ja keine ernst zunehmenden Mitbewerber mehr. Gewerbliche Partner der großen Plattformen spüren diese Tendenz schon lange.
Es wird sicher nicht leicht werden Plattformen in die Schranken zu weisen. Durch die Skalierbarkeit und dem damit einhergehenden Kostenvorteil digitaler Plattformen ist die The-Winner-Takes-It-All Ökonomie fast eine zwangsläufige Entwicklung unserer Zeit.
Es gibt aber dennoch Silberstreifen am Horizont.
In Deutschland neigen wir dazu den Staat um Hilfe zu rufen.
Doch es widerstrebt mir der Institution, die mich mit hohen Steuern und einem unerfüllbaren Wust von überflüssigen Regeln und Verordnungen traktiert zuzutrauen, dass sie die Situation verbessert.
Im Gegenteil die Ablehnung, die unserer Branche in diesem und auch in anderen Fällen immer wieder begegnet, wurde ja vom Staat den Plattformen eingeimpft.
Seit es Staaten gibt neigen diese zu Korruption und Lobbywirtschaft. Auch die Geld- und Fiskalpolitik, die große Unternehmen mit reichlich zinslosen Krediten versorgt, im Falle einer Misswirtschaft rettet und so gut wie keine Steuern von Großkonzernen verlangt, unterstützt die Bildung von Monopolen und benachteiligt seit langem kleine und mittlere Unternehmen.
Einzig den Wettbewerbshütern, die versuchen Marktverzehrungen und Monopolbildung zu bekämpfen, könnten hier von Staatseite etwas reißen. Vermutlich wird aber das Kartell aus Lobbyisten und konzernnahen Politikern den gutmeinenden Wettbewerbswächtern der Kartellbehörde keine wirklich durchschlagenden Maßnahmen ermöglichen.
Eine Hoffnung ruht natürlich auf den klugen Kunden. Und diese Hoffnung hat sich schon bestätigt! Seit unserer Sperrung seitens Paypal ist der Umsatz nicht so eingebrochen wie ich befürchtet hatte.
Es waren also einige von euch bereit, eine umständliche Zahlung ohne Paypal auf sich zu nehmen und nicht kurzer Hand bei den mit Paypal gesegneten Mitbewerbern einzukaufen.
Es freut mich, dass es engagierte Verbraucher gibt, die bewusst die Monopolisten meiden und kleine und mittlere Unternehmen unterstützen.
Wenn die Monopolisten auch gegen Privatkunden ihr wahres Gesicht zeigen, könnte die Menge an strategisch einkaufenden Verbrauchern immer größer werden.
Getrübt wird meine Hoffnung dadurch, dass junge Menschen mit Plattform-Monopolisten aufgewachsen sind und deren Allmacht als selbstverständlich ansehen. So hat mir ein junger Mann erzählt, dass er noch nie woanders als bei Amazon eingekauft hat und die Internetnutzung seiner Generation fast ausschließlich aus der Verwendung diverser Apps der großen Plattformen, insbesondere im Social Media Bereich besteht.
Allerdings fördert und entwickelt besonders diese Generation auch eine sehr vielversprechende Technologie im Kampf gegen Willkür, auf die ich noch später eingehe: Dezentrale Plattformen.
Diese Idee ist mir schon am Anfang meines Leidenswegs mit Zahlungsdienstleistern gekommen.
Nicht nur Paypal sondern die Algorithmen von z. B. Amazon Pay haben uns als unerwünschtes Gewerbe identifiziert und abgelehnt.
Angesichts dieser Diskriminierung stellte sich mir folgende Frage:
Warum gibt es nicht eine Zahlungsart von Händlern für Händler. Organisiert in einer Art Genossenschaft oder Verein werden die Beiträge genutzt um Personal, Server und weitere Kosten zu finanzieren.
Alle Kunden, die gerne bei kleinen Händlern einkaufen müssen sich einmal bei dieser nicht gewinnorientierten Plattform registrieren und können sich dann wie bei PayPal einloggen und mit den bei dieser Zahlungsgenossenschaft sicher hinterlegten Daten schnell und praktisch bezahlen ohne immer wieder Adress- und Zahlungsdaten eingeben zu müssen.
Die Zahlungskosten sind nur so hoch, dass die Kosten für den Betrieb der genossenschaftlich organisierten Zahlungsplattformen gedeckt werden, da keine Gewinne für Aktionäre erwirtschaftet werden müssen.
Die Regeln sind klar und transparent und diskriminieren niemanden. Wenn einer der geneigten Leser/innen solche Initiativen bereits kennt oder gründen will, bitte melden!
Der kooperative, demokratische Ansatz kann noch effizienter mit moderner Blockchain Technik umgesetzt werden.
Das in der Kryptobubble bekannte Stichwort dazu ist Decentralized Finance kurz Defi.
Dezentrale Plattformen haben den Charme transparent und mit klaren Regeln zu arbeiten. Vor allem aber gibt es keine zentralen Entscheider und damit keine Willkür.
Die Blockchain Technologie ermöglicht sozusagen mittels des dezentralen Ansatzes unabhängig von großen Konzernen und deren Macht dennoch die unbestreitbaren Vorteile digitaler Plattformen zu nutzen.
Ich bin mir sicher, dass wenn die Nachteile der gigantischen zentralen Plattformen immer deutlicher werden, diese Technologie sich durchsetzen wird, auch wenn sie jetzt noch in den Kinderschuhen steckt.
Im Grunde haben wir eine solche Lösung durch Annahme von Bitcoin als Zahlungsmittel schon integriert.
Es gibt niemanden der euch davon abhalten kann einen hochwertigen Vaporizer per Bitcoin oder einigen andern Kryptowährungen zu bezahlen oder mich davon diese bekannteste und älteste Krypto Währung anzunehmen.
Leider ist der Erwerb von Bitcoin sowie die Nutzung anderer Blockchain Projekte immer noch im Vergleich zu der etablierter zentraler Plattformen schwierig und gilt bei vielen Zeitgenossen als riskant und undurchsichtig.
Dieses Phänomen ist aber bei jeder neuen Technologie, wie bei der Eisenbahn oder dem Internet, zu beobachten.
Ich hoffe und glaube, dass auf mittlerer Sicht die Macht großer monopolistischer Plattformen durch einfach zugängliche dezentrale Systeme gebrochen und so ein großer Sieg der Freiheit gegen Bevormundung durch Machthaber errungen wird.
Kuzfristig hoffe ich, dass ich bald ein Update zu meiner kleinen Geschichte mit Paypal schreiben, und euch mitteilen kann, dass ihr auch diese praktische Zahlungsart wieder nutzen könnt.
Die Hoffnung, dass große Plattformen doch noch merken, dass auch unbedeutende Geschäftspartner für ihre Zukunft von Bedeutung sind, will ich noch nicht ganz begraben.
Ansonsten arbeiten wir daran, dass uns andere kleinere Plattformen trotz den moralisch fragwürdigen Verkauf von Geräten, mit welchen ihr die Wirkstoffe der Natur genießen könnt, eine Chance geben und wir weitere Zahlungsarten für euch anbieten können!
Vielen Dank an alle, die manche Unbequemlichkeit in Kauf nehmen um die Übermacht der drohenden Monopole zu untergraben!
Allen, die selbst Opfer der Willkür staatlicher oder privater Monopole sind wünsche ich viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Euer Lee
]]>Dieser Gedanke ist auch mir durch den Kopf gegangen als nach meinem endgültigen Abschied vom Angestellten-Job, wieder neue Pläne reiften:
Das Reihenhaus in einem Vorort Münchens ist nicht wirklich nötig um einen Online Shop zu betreiben. Im Gegenteil, die darauf lastenden Schulden und damit einhergehende Rate ist gerade für einen Selbständigen eine große Last und spätestens bei Verlängerung des Kredits bin ich als frisch Selbständiger mit unsicheren Einnahmen der Worst Case für die Bank.
Zudem fühlte ich mich in dem engstirnigen Vorort-Reihenhaus-Milieu nie wirklich angekommen. Dreht sich doch alles um das neue Auto, die erfolgreiche Schnäppchenjagd oder den ach-so-begabten Nachwuchs.
Zunächst dachten wir daran, in Bayern ein ländliches Objekt zu mieten oder zu kaufen, das Platz für ein Gewerbe sowie eine teilweise Selbstversorgung ermöglicht. Den Traum vom Biobauernhof trug ich schon viele Jahre in mir herum.
Nach Besichtigung einiger Objekte, die aber nicht die nötige Begeisterung auslösten, trat ein anderer Wunsch langsam in den Vordergrund, der mich inspiriert durch entsprechende Blogs, schon eine Zeit lang begleitete und nun auch meine Frau überzeugte:
Natürlich hatten wir zunächst Angst diesen weitreichenden Schritt zu gehen, aber wir fühlten, dass die Zeit reif war und auch unsere Kinder ließen sich von der Idee begeistern.
Wir entschlossen uns, allen Ballast los zu werden und uns auf zu machen, um die Welt zu entdecken.
Es gibt viele Gründe nicht sein Haus und das meiste Andere zu verkaufen und mitsamt seiner schulpflichtigen Kinder die Welt zu bereisen, doch es spricht auch einiges dafür.
Sicher die kritischste und am häufigsten gestellte Frage! Ist es doch seit relativ kurzer aber für uns Mitteleuropäer doch scheinbar langer Zeit üblich Kinder in meist öffentlichen Anstalten aufs Leben vorzubereiten.
Leider spricht das Ergebnis nicht immer für diese Einrichtung. So sind Schulabgänger nicht unbedingt mit einer guten Allgemeinbildung, noch mit ausreichenden Kenntnissen in Deutsch und Mathematik oder Selbständigkeit gesegnet.
In unserem Umfeld haben wir erlebt, dass die Schule im Grunde für alle Parteien eine Qual ist, für Schüler, Lehrer und Eltern. Wir wollen natürlich, dass unsere Kinder insbesondere all das Lernen, was auch wir immer noch aus unserer Schulzeit nutzen: Lesen, Schreiben und Rechnen. Teilweise können Sie es schon (1, 3 und 5 Jahre Schulzeit haben sie bereits absolviert) und was fehlt wollen wir selbst, gut gemachte Apps und ggf. über Gastschulen den Kindern nahe bringen.
Mit Sicherheit wird das Kennenlernen fremder Kulturen, Gebräuche, Lebensstandards und Denkweisen unseren Kindern aber viel lehren, was in den umfangreichen bayerischen Lehrplänen nicht enthalten ist.
Wir haben den Schritt gewagt, den Kindern die Freiheit zu geben sich Wissen und Weisheit durch ihre natürliche Neugier selbst anzueignen, da wir glauben, dass oft nur mäßig motivierte Staatsbeamte, die in kürzester Zeit den Kindern möglichst viel ökonomisch nützliches Wissen eintrichtern müssen, nicht die besten Lehrer für die Vorbereitung auf das Leben in einer sich schnell verändernden Welt sind.
Natürlich werden wir die Entwicklung unserer Kinder im Auge behalten und sie ggf. erneut zur Schule schicken. Bisher haben sie aber insbesondere in Englisch, Geografie und fremden Kulturen gute Fortschritte gemacht.
Ich sitze hier gerade mit meinem Notebook in Südnepal auf der Terrasse vor einer bescheidenen aber sehr charmanten Holzhütte, die diese Woche unser zu Hause ist.
Dank dem weltweit verfügbaren WWW wird Vaping Lee also von überall weiter betrieben und ich hoffe auf Dauer genauso produktiv wie mit festem Wohnsitz zu sein.
Alle vor Ort notwendigen Arbeiten, wie das Packen eurer Pakete wird von meinen sehr freundlichen, kompetenten und fleißigen Mitarbeiterinnen (vielen Dank an Euch!!) erledigt! Testgeräte schicken mir die Kolleginnen zu oder ich bekomme sie vor Ort von Branchenkollegen (so war es in China, wo die meisten Vaporizer hergestellt werden). Mit dem heiligen Kraut testen kann ich natürlich nur in etwas liberaleren Staaten.
Hier in Nepal ist es kein Problem, in China musste ich Verzicht üben. Wir sind also sowas wie moderne (digitale) Nomaden.
Neben dem immer noch relativ dünnen Einkommensstrom durch Vaping Lee, können wir von den Erlösen des Hausverkaufs zehren und hoffentlich Kapitalerträge erwirtschaften.
In günstigen Ländern, wie z. B. hier in Nepal, ist das Leben nicht teurer, oft sogar günstiger als in Deutschland, insbesondere wenn man an die vielen offenen und versteckten Abgaben denkt. Indem wir oft einfache Unterkünfte wählen, haushalten wir nicht nur mit unseren Mitteln, sondern bekommen auch einen tieferen Einblick in das alltägliche Leben der Menschen.
Wir versuchen, auch nicht zuletzt damit die Kinder und wir das wirkliche Leben im Land kennen lernen, der Touristenbubble immer wieder zu entfliehen.
So übernachteten wir unlängst bei einer Familie in Nepal und lernten den Alltag einer zu einer höheren Kaste gehörenden Familie kennen.
In Nepal bedeutet das: ein übelriechendes Klo, in dem man nicht stehen kann (die 10 cm wollten sie offensichtlich sparen) mit etwa 10 Leuten teilen, unbeheizte Räume bei knapp über 0 Grad, unter einem leicht durchlöcherten Wellblechdach, dreimal am Tag das gleiche, leicht sandige Essen (Dahl, Gemüse und Reis) zu genießen.
Zudem regnete es zwei Tage durch und wir gruppierten uns um den mit Holz betriebenen Lehmherd um uns etwas aufzuwärmen oder lagen angezogen in unserem Bett und starren auf die kargen Wände. Offensichtlich versuchen hier die Menschen nicht, mit den geringen Mitteln doch etwas Gemütlichkeit zu erzeugen, wie wir das vermutlich täten. Sie kennen es aber nicht anders und sind trotz der einfachen und für uns äußerst unbequemen Lebensumstände sicher nicht unglücklicher als manch Bewohner eines Luxus Penthouses. Wir wissen nun wieder viel mehr halbwegs saubere Bäder und Küchen, Heizungen und andere für uns selbstverständliche Luxuseinrichtungen zu schätzen, wissen aber auch, dass es ohne all das geht.
Nun sind wir ein halbes Jahr (seit Mitte August 2019) unterwegs und trotz einiger weniger Krisen noch nicht des Reisens müde. Ich werde an dieser Stelle ab und zu von interessanten Erkenntnissen berichten, ein detailliertes Reisetagebuch samt Reiseroute findest Du bei Findpenguins.
Hier fließt ein Teil meiner Zeit ein, die dann natürlich nicht für das Erstellen von Videos zur Verfügung steht, aber ich hoffe auch so den Einen oder Anderen zu unterhalten, zu informieren und bestenfalls zu inspirieren.
Wann und wo, und ob wir uns wieder fest niederlassen ist noch ungewiss. Wir planen derzeit nur wenige Wochen voraus und meine Lebenserfahrung hat auch gezeigt, dass langfristige Pläne meist ohnehin nicht eintreffen!
Die ausufernde deutsche Bürokratie und Vorschrifteritis wird uns wohl eher von der BRD als Hauptwohnsitz fernhalten. Bekomme ich doch durch meinen nach wie vor in Deutschland angemeldeten Onlineshop Vaping Lee mit, wie sehr der deutsche Staat und die EU kleine und mittlere Gewerbe zu Gunsten großer Konzerne mit Vorschriften drangsaliert und insgesamt ein immer engeres Netz von Vorschriften spinnt, die die Eigenverantwortung der Bürger untergräbt.
Auch wegen dieser tragischen Entwicklung Deutschlands und Europas glauben wir, dass eine internationale Ausrichtung für uns und insbesondere für unsere Kinder bessere, freiere Zukunftsaussichten verspricht.
Falls auch Du Dich auf und davon machen und die Welt erkunden willst, lass Dich weder durch wohlmeinende Ratschläge, noch durch Deine eigenen Ängste aufhalten und gehe es heute an!
Wir treffen uns irgendwo auf der Welt am Lagerfeuer, das heimische Kraut aus einem hochwertigen Vaporizer genießend;-)!
Bis dahin wünscht euch immer gut Dampf
Vaping Lee
Viele Anthropologen verbinden die Menschheitsgeschichte mit der Nutzbarmachung des Feuers. Denn durch den Gebrauch des Feuers waren die Menschen in der Lage, körperliche Nachteile gegenüber anderen Lebewesen wie Bären oder Raubkatzen auszugleichen – und so das Überleben der menschlichen Art zu sichern.
Schon bald, nachdem die Menschen gelernt hatten, das Feuer gezielt einzusetzen, entdeckten sie, dass sich getrocknete Pflanzen nicht nur als Brennmaterial eigneten. Das Einatmen des wirkstoffhaltigen Rauches von Heil- und Rauschpflanzen linderte Schmerzen und versetzte sie in einen angenehmen, euphorischen Dämmerzustand, wie Frank Fuchs in seinem Buch und Nachschlagewerk „Phyto-Inhalation“ berichtet.
Der Autor und Entwickler von Rauch- und Inhalationsgeräten spricht von nur noch einigen wenigen Entwicklungsschritten, derer es von da an bedurfte, bis sich die Räucherungen ihren festen Platz in der Religion und Heilkunde erobert hatten. Das ist aber gerade mal die Vorgeschichte zur Geschichte des Vaporizers, da beim Vaporisieren die Kräuter nicht verbrannt, sondern nur so weit erhitzt werden, bis sie verdampfen.
Wenngleich die Geschichte und die Herkunft des Vaporizers wohl immer etwas nebulös bleiben wird, finden sich doch Spuren, die bis ins 5. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen. So war es kein Geringerer als der griechische Geschichtsschreiber Herodot, der über die Praxis des nomadischen Reitervolkes der Skythen berichtete, Hanfsamen auf glühende Steine zu werfen und in dem Dampf zu schwitzen.
Ob die Skythen die Ersten waren, die von heißen Steinen aufsteigende Dämpfe inhalierten, ist nicht belegt. Mit Sicherheit waren sie aber nicht (lange) die Einzigen. Bereits in der Hochkultur der Maya, im alten Ägypten und in der Frühzeit Chinas sowie Indiens schätzte man die heilende Wirkung von Räucherungen und Kräuterdämpfen. Auch der griechische Arzt Hippokrates weist in seinen Schriften auf ihren medizinischen Wert hin.
Etwa um die erste Jahrtausendwende wurden die glühenden Steine durch Holzkohle ersetzt. Das war die Geburtsstunde der Wasserpfeife oder Shisha. Die ursprüngliche indische Wasserpfeife bestand schlicht und einfach aus einer Kokosnussschale und einem dünnen Bambusstab. Damals rauchten die Menschen mit Wasser befeuchtete Tabakblätter und erhitzten diese durch das direkte Auflegen einfacher Holzkohle, zum Beispiel aus Kokosnussholz.
Von Persien gelangte die Wasserpfeife nach Arabien, in das osmanische Reich und nach Nord-Afrika. Über die Jahrhunderte entwickelte sich die moderne Shisha, wie wir sie heute kennen – mit einem Wassergefäß (Bowl) aus Glas, einer Rauchsäule, einem Kopf für den Tabak oder die Kräuter und einem Schlauch.
Da beim Shisha-Rauchen neben dem Dampf auch reichlich Rauch entsteht, unterscheidet sich die Shisha jedoch ganz wesentlich vom Vaporizer, der kaum Rauch freisetzt. Bis zur Geburtsstunde des modernen Vaporizers war es also noch ein langer Weg.
Erste Entwürfe für Verdampfer stammen von den Amerikanern Joseph Robinson und Herbert A. Gilbert. Robinson erhielt im Jahr 1930 das Patent für seinen „Electric Vaporizer“, der für medizinische Anwendungen konzipiert war. Gilbert gelang dies im Jahr 1965 mit seiner „Smokeless Non-Tobacco Cigarette“. Allerdings ging die rauch- und tabakfreie Zigarette nie in die Produktion. Beide Erfindungen gelten aber eher als Vorläufer der E-Zigarette.
Einer der Pioniere des modernen Verdampfens ist der 1943 als Frank William Wood geborene Eagle Bill Amato, auch bekannt als „Cherokee Marijhuana Medicine Man“. Amato wird häufig als „Vater des Verdampfens“ bezeichnet und erfand 1993 den „Eagle Bill Shake 'N' Vape“, eine einfache Glaspfeife mit einer Kräuterkammer oben auf dem Glaskolben. Der Glaskolben wurde unten mit einem Feuerzeug erhitzt und die heiße Luft vaporisierte die Kräuter in der Kammer.
Damit hatte Amato einen der ersten – oder vielleicht sogar den ersten – auf Konvektion basierenden Vaporizer geschaffen. Der Eagle Bill Shake 'N' Vape erhitzte die Kräuter nicht durch direkten Kontakt mit dem Heizelement, so wie das bei der Konduktion der Fall ist, sondern mithilfe eines heißen Luftstroms. Hin zu den heute erhältlichen, modernen Vaporizern, fehlte vor allem noch ein Schritt, und zwar der vom mechanischen zum elektronischen Vaporizer.
Dieser Schritt erfolgte dann im Laufe der 90er-Jahre. Genau genommen waren es einige Schritte, denn kurz nachdem Eagle Bill den Kräuterkonsum mit seinem Marihuana- Vaporizer grundlegend veränderte, machten sich mehrere Tüftler und Unternehmen an die Entwicklung elektrisch betriebener Vaporizer. Das war die Geburtsstunde der Vaporizer-Industrie.
Im Jahr 1995 erschien in der Vancouver Times ein Artikel über den BC Vaporizer, den ein kanadisches Unternehmen aus British Columbia 1994 entwickelt hatte. Er gilt als einer der ersten elektrisch betriebenen Vaporizer. Als der niederländische Cannabis- Liebhaber Evert davon erfuhr, begann er an seinem eigenen Verdampfer zu basteln, der als „De Verdamper“ bekannt wurde. Zuerst experimentierte Evert mit einer Bong und einem Heißluftgebläse, das er nach mehreren Anpassungen durch ein Heizelement ersetzte, welches in ein separates Glaselement eingefasst war und über ein Kabel mit Strom versorgt wurde. Sein „De Verdamper“ ist in verschiedenen weiterentwickelten, aber nach wie vor auf die Grundfunktionalität reduzierten Versionen, immer noch erhältlimch.
In Deutschland startete im Jahr 1996 der Unternehmer Markus Storz it der Entwicklung von Kräuterverdampfern. Vier Jahre später brachte er die ersten VOLCANO Verdampfer mit einem abnehmbaren Ventilballon auf den Markt – eine patentierte Innovation, die den Vaporizer-Markt revolutionierte. Gemeinsam mit seinem Partner Jürgen Bickel gründete er 2002 das Unternehmen Storz & Bickel.
Der Branchenpionier setzt mit seinen Vaporizern bis heute weltweit Maßstäbe in Design und Technik. Neben einfach zu handhabenden Tisch-Vaporizern mit digitaler Temperaturregelung wie dem Volcano digit oder dem effizienten Plenty finden sich im Sortiment von Storz & Bickel längst auch handliche und sogar per Smartphone-App zu regulierende tragbare Vaporizer wie der Mighty oder Crafty.
Insgesamt hat sich auf dem Voporizer-Markt in den vergangenen 20 Jahren sehr viel getan. Bei den mobilen Vaporizern sind die Batterien natürlich längst Akkus mit langen Laufzeiten gewichen. Und auch in Sachen Bedienfreundlichkeit, Haptik und Design spiegeln sich bei modernen Vaporizern der innovative Geist und das Know-How führender Hersteller wie Storz & Bickel, Arizer oder Boundless wider.
Wenn Du noch mehr über Vaporizer oder bestimmte Geräte erfahren möchtest, schau am besten in unseren Vaporizer-Shop!
Und falls du Fragen rund ums Vaporisieren hast oder eine Beratung wünscht: Melde dich einfach bei uns! Wir sind gerne für dich da.
]]>Nein, ich habe die letzten 15 Jahr nicht im Gefängnis im engeren Sinne verbracht. Zumindest hatte ich am Wochenende, Abends und 30 Tage im Jahr Freigang. Die Wärter oder besser gesagt die leitenden Mithäftlinge behandeln uns insgesamt recht human und schreien Ihre Schutzbefohlenen nur selten an.
Ich konnte aus meiner Zelle neben den grauen Mauern des Innenhofs sogar etwas Himmel sehen und das Essen ist absolut in Ordnung. Letzteres werde ich sogar vermissen, vielleicht auch einige andere Dinge, die so ein geregeltes, scheinbar sicheres Leben eines Angestellten angenehm machen.
Nachdem ich vor ca. 2 Jahren meinen Ausbruch aus dem goldenen Käfig eines Konzerns durch die Gründung von Vaping Lee ernsthaft angegangen bin, ist es also endlich soweit. Die Freiheit winkt.
“Wer schon länger mit dem Gedanken spielt, unser Haus zu verlassen, hat jetzt die Gelegenheit”. Dieser Satz des Betriebsrats auf einer Personalversammlung Mitte letzten Jahres traf bei mir genau ins Schwarze.
Einige Zeit früher hätte dieses Weitere einer langen Reihe von Kostensenkungs- und Personlabbauprogrammen meines Arbeitgebers noch ein unangenehmes Gefühl in meinem Magen ausgelöst. Nun sah ich es aber als Chance.
Zumindest nachdem ich einige Tage mit mir gerungen habe. Meine tiefsitzenden Ängste, die mich viele Jahre eine Tätigkeit nachgehen ließen, die mich nicht wirklich erfüllte, verschwanden natürlich nicht über Nacht.
Aber ich wusste: Hier wird mir genau zur richtigen Zeit die Chance geboten, das Unternehmen zu verlassen und dabei noch eine finanzielle Unterstützung für den Aufbau meiner selbständigen Existenz zu erhalten.
Denn so viele Nachteil das Angestellten Dasein auch hat, seinen Lebensunterhalt im E-Commerce zu verdienen, ist eine ganz andere Herausforderung. Dennoch entschied ich, diese Herausforderung weiteren Jahren in einem Job, der mich weder erfüllt noch inspiriert, vorzuziehen.
Als ich mit meinem Anliegen bei meiner Vorgesetzten vorstellig wurde, war -wie nicht anders zu erwarten- noch ein langer und zäher Prozess zu abzusolvieren bis die Sache in trockenen Tüchern war.
Aber nun ist es endlich soweit: Die Ketten sind gesprengt und ich werde den Weg ohne Sicherheitsleine weiter gehen.
Wie haben die Kollegen reagiert, als sie hörten, dass ich das Unternehmen verlassen werde und mich beruflich noch dazu einem seltsamen Gerät namens Vaporizer widmen will?
Erstaunlich positiv! Es stellte sich sogar heraus, dass etliche Kollegen meinen Schritt nachvollziehen und sich selbst den Ausstieg vorstellen können. Es gibt also offensichtlich viele Menschen, die sich als winziges Rädchen in einer gigantischen Maschine nicht wirklich wohlfühlen.
Gerade konservative, hierarchische Konzerne werden sich verändern müssen um Mitarbeiter gewinnen und halten zu können. Die besser Bezahlung und andere Privilegien werden die Menschen auf Dauer nicht ausreichend motivieren.
Apropos Kollegen: So sehr mich auch die unsägliche Bürokratie und Schwerfälligkeit eines Konzerns bedrückt, so sind es doch Menschen, die diese umsetzen (müssen). Diese Kolleginnen und Kollegen machen die Arbeit meist erträglich und hellen den grauen Büroalltag auf. Ganz nach der Devise: Geteiltes Leid ist halbes Leid!
Meine volle Aufmerksamkeit und Energie kann ich nun auf das richten, was mir wirklich liegt und Spaß macht. Ich fühl mich wie ein Fisch, der lange im falschen Gewässer gehalten wurde und endlich seinen wahren Lebensraum entdeckt.
Solange ich nur im trüben Tümpel schwamm und den klaren aber reißenden Gebirgsbach nur als gefährlichen Ort kannte, war mir nicht bewusst, dass ich im falschen Teich schwimme. Seit ich aber den Sprung gewagt habe, kommt mir mein alter beruflicher Lebensraum noch unangenehmer vor.
So fiel es mir umso schwerer immer wieder in das sauerstoffarme Gewässer eines Großkonzerns zu springen und ich freue mich darauf die klaren, frischen aber auch unvorhersehbaren Stromschnellen der Selbständigkeit zu überwinden. Aber was hielt mich über viele Jahre im falschen Teich?
Meine Gefängnis-Analogie hat natürlich eine klare Schwäche. Auch wenn das Leben in einem großen hierarchisch-organisierten Konzern durchaus gewisse Parallelen zur Justizvollzugsanstalt aufweist -nicht umsonst spricht man von Lohnsklaven- , gibt es einen entscheidenden Unterschied: Alle Mitarbeiter sind zumindest aus juristischer Sicht freiwillig hier.
Menschen, die das Glück haben in einem freien und wohlhabenden Land wie unserem zu wohnen, haben eine Fülle von Möglichkeiten. Dass wir diese Freiheit nicht nutzen, liegt am Gefängnis in unserem Kopf.
So habe ich über Jahre tief drinnen gefühlt, dass ich am falschen Platz bin und mich nicht wirklich entfalten kann.
Die massiven Betonwände in meinem Kopf haben mich aber davon abgehalten etwas zu ändern. Sie bestehen aus Glaubenssätzen, die ich über mich und die Welt hatte und habe:
Diese Liste ließe sich endlos fortführen. Auch wenn die Aussagen an sich nicht alle falsch sind, so begrenzen sie unseren Handlungsspielraum. Sie dienen uns als Ausreden nicht zu handeln. Meist muss der Leidensdruck groß genug sein, damit wir anfangen die inneren Mauern einzureißen und endlich erkennen, dass es weniger äußere Mauern gibt, als wir denken.
Bei mir war es die Tatsache, dass die erste Halbzeit meines Lebens langsam zu Ende ging und mit klar wurde, dass ich in der Zweiten das Spiel drehen will.
Meine Darstellung vom Konzernleben oder dem Dasein als Angestellter ist natürlich absolut subjektiv. Es geht mir auch nicht darum, hier eine Rangfolge oder Wertigkeit der Beschäftigungsformen aufzustellen.
So gibt es (wenn auch wenige) Menschen, die in einem großen Konzern genau richtig aufgehoben sind. Wenn Konzerne es schaffen, Mitarbeiter intrinsisch zu motivieren, nicht durch Geld sondern durch ein gemeinsames erstrebenswertes Ziel, kann die Arbeit dort auch erfüllend sein.
Alternativen sind in ein kleines, persönlicheres Unternehme zu wechseln oder eine Tätigkeit aufzunehmen, in der man weitgehend autonom ist. Radikaler wäre der Entschluss Haus und Hof zu verkaufen, um die Welt zu bereisen oder am Busen der Natur als Selbstversorger zu leben.
Für jeden gibt es eine Umgebung, in der er sich wohlfühlt und wachsen kann und für jeden ist es eine Andere. Im Laufe des Lebens kann sich das geeignete Habitat auch immer wieder ändern.
Ob Du im Moment im richtigen oder falschen Wasser schwimmst, merkst Du wenn Du auf Deine tiefe Intuition hörst. Die rationalen Stimmen in Deinem Kopf oder auch besorgte Familienangehörige und Freunde sind hingegen meist nicht die geeigneten Ratgeber.
Ohne selbst in den Bedenkenträger-Modus zu fallen, will ich eins hinzufügen:
Jede Medaille hat zwei Seiten und es gibt keine Lebens- oder Berufsform, die keine Schattenseiten hat. Das zeigt sich an etlichen berühmten, reichen, von uns bewunderten oder gar beneideten Menschen, die dennoch verzweifelt und unglücklich sind. In den Medien kann man täglich darüber lesen.
Eine (für Dich!!) sinnvolle und erfüllende Aufgabe ist aber ein wichtiges Fundament für Zufriedenheit und Glück.
Das ich diesen Schritt nun gehen kann, habe ich Euch zu verdanken. Eure vielen ermutigenden E-Mails, Kommentare und persönliche Gespräche sind die beste Motivation. In 2 Jahren mit Vaping Lee habe ich das Vielfache an aufbauenden und lobenden Worten bekommen wie in 15 Jahren als Konzernmitarbeiter.
Neben diesem so wichtigen mentalen Rückhalt, haben sich auch etliche von Euch entschlossen mir Vertrauen zu schenken und eine Bestellung bei Vaping Lee aufzugeben. Jede Bestellung ist in Zeiten von einem allmächtigen Amazon und einer Vielzahl von weiteren Angeboten ein echter Vertrauensbeweis. Ist doch das günstigere Angebot nur einen Klick weit entfernt.
Vielen Dank für eure bisherige und künftige Unterstützung! Ich werde alles tun um euer Vertrauen zu rechtfertigen!
Falls Du merkst, dass es auch für Dich Zeit ist die Sie-kommen-aus-dem-Gefängnis-frei-Karte zu ziehen, wünsche ich Dir viel Kraft und Mut für die bevorstehenden Veränderungen.
Euer Lee
Der Solo 2 überzeugt mit zurückhaltendem, edlem Design während das funktionale Gehäuse des Mighty eher industriellen Charme versprüht.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten, dennoch vermute ich, dass die Mehrheit das moderne, unaufdringliche Äußere des Solo 2 mehr zusagt.
Bei der Reinigung spielt das Konzept der aus einem einzigen Glasteil bestehenden Kombination aus Topf und Mundstück des Solo 2 seine Stärke aus. So genügt es das empfehlenswerte Sieb, welches das einsaugen von Kleinstteilen verhindert, zu entfernen und das Mundstück in Reinigungsalkohol zu legen. Der Dampfweg verläuft nur durch das Mundstück, so dass in erster Linie hier Ablagerungen entstehen.
Mit bis zu 3 Stunden Laufzeit lässt der Solo 2 den Mighty, der ca. 90 Minuten durchhält, deutlich hinter sich. Hier hat Arizer ganze Arbeit geleistet und schafft es trotz der geringeren Größe eine längere Akkulaufzeit zu realisieren. Beide Modelle ermöglichen allerdings nicht den selbständigen Austausch der Akkus, so dass ein Vaporizer mit austauschbarem Akku durch Mitführen weiterer Batterien noch längere Zeit ohne Nachladen ermöglicht.
Die Menge an Wirkstoffen, die pro Zug gelöst werden, ist beim Mighty höher. Bei der Dampfmenge ist das Premiummodell des schwäbischen Herstellers also führend. Das liegt unter anderem an dem größeren Durchmesser des Topfes und dem kaum vorhandenen Zugwiderstand.
Der Dampf beider tragbarer Vaporizer schmeckt hervorragend und aromatisch. Dass die Kühleinheit des Mighty im Gegensatz zum Solo 2 aus Kunststoff ist, schmecke ich nicht.
Sowohl der Arizer Solo 2 als auch der Mighty sind hochwertige und ausgereifte tragbare Vaporizer. Wer möglichst effizient maximale Mengen an Wirkstoffen lösen will, ist mit dem Mighty besser bedient.
Design |
industrielles Design, nicht besonders handlich |
edles Design, liegt gut in der Hand |
Bedienung |
Bedienung sehr einfach; kaum Einstellmöglichkeiten |
Bedienung nicht selbsterklärend; diverse Einstellungen, wie Abschaltzeit möglich; Mundstück muss separat mitgeführt und aufgesteckt werden |
Reinigung |
Reinigung gut möglich aber etwas aufwendig; Kühleinheit muss zerlegt werden |
sehr einfache Reinigung durch einteilige Topf- Mundstückkombination |
Akkulaufzeit |
bis zu 90 Minuten |
bis zu 180 Minuten |
Zugwiderstand |
sehr geringer Zugwiderstand |
etwas größerer aber nicht unangenehmer Zugwiderstand |
Geschmack |
guter, aromatischer Geschmack, trotz Kühleinheit aus Kunststoff wird in der Regel kein Beigeschmack wahrgenommen, Dampf etwas kühler |
aromatisch, reiner Geschmack, da Dampf nur Glasflächen passiert, etwas wärmerer Dampf |
Dampfmenge |
etwas mehr Dampf pro Zug
|
etwas geringere Dampfmengen pro Zug, dennoch sehr gute Nutzung des Dampfguts |
Der Vaporizer Shop von Vaping Lee bietet Dir ein überschaubares Sortiment, das Dir den Vaporizervergleich und die Wahl des richtigen Verdampfers erleichtert. Bevor wir mit den Auswahl- und Vergleichskriterien starten, wollen wir Dir erst noch erklären, wie sich unser Sortiment zusammensetzt:
Welche Vaporizer und welches Zubehör bieten wir an?
Die Grundidee hinter unserem Sortiment ist, dass wir alle angebotenen Produkte vorab testen. Nur Produkte, die Dir als Kunden einen Mehrwert bringen und deren Preis- Leistungsverhältnis in Ordnung ist, bieten wir auch an.
Welche Vaporizer und Produkte kommen nicht in den Shop?
Produkte, die überteuert oder minderwertig sind. Diese Einschränkung bedeutet natürlich auch, dass das angebotene Sortiment überschaubar ist. Der Vorteil für Dich: Die Qual der Wahl ist geringer und Du wirst zufrieden sein. Wenn nicht, melde Dich bitte, wir sind immer dankbar für konstruktives Feedback!
Im Folgenden einige Überlegungen, die Dir helfen sollen das richtige Modell zu finden:
Grundsätzlich sind zwei Arten von Vaporizern zu vergleichen, tragbare und Tisch-Vaporizer.
Welches Modell besser zu Dir passt, hängt eng mit Deinen Lebensumständen und Deinen Gewohnheiten zusammen. Wenn Du gewöhnlich in den eigenen 4 Wänden oder zumindest in der Nähe einer Steckdose Kräuter genießt, ist ein Tisch-Vaporizer ideal.
Ebenso, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen große Mengen an Kräutern verdampfst oder die Raumluft mit Aromen anreichern willst, ist die Begrenzung, die ein Akku bedeutet von Nachteil.
Für jeden der gerne unterwegs z. B. in der Natur dampft, liegt ein tragbarer Vaporizer nah.
Durch immer bessere Akkutechnik sind diese Geräte inzwischen auch sehr leistungsfähig und die Qualität des Dampfes ist dem eines Tisch-Vaporizers nahezu ebenbürtig.
Damit der Vaporizervergleich noch einfacher für Dich ist, haben wir noch ein paar Informationen zu den einzelnen Geräte-Optionen zusammengestellt.
Da ich mit tragbaren Vaporizern gestartet habe, ist hier die Auswahl schon ganz ordentlich.
Aber welcher tragbare Vaporizer ist für Dich richtig?
Hier sind die beiden Storz und Bickel Geräte Mighty und Crafty nach wie vor meine erste Empfehlung. Der deutsche Hersteller hat seine jahrelange Erfahrung mit dem Tisch-Vaporizer Volcano genutzt, um tragbare Vaporizer zu entwickeln, die bei der Dampfqualität ganz weit vorne sind. Der Mighty ist etwas größer, leistungsstärker und mit einem Display, das Soll- und Ist-Temperatur anzeigt, ausgestattet.
Wenn ein kompaktes Format für Dich wichtig ist, bietet sich der Crafty an, denn er passt in jede Hosentasche. Allerdings besitzt er kein Display und hat, wegen des komprimierten Formats, natürlich auch eine kürzere Akkulaufzeit. Der Crafty wird über eine App mittels Bluetooth gesteuert, die für IOS und Android zur Verfügung steht. Die zuletzt genutzten Temperaturen (Normal- + Boosttemperatur) werden aber gespeichert, so dass der Crafty nur bei einem Wechsel dieser Temperaturen erneut mit der App verbunden werden muss.
Während bei Mighty und Crafty die Kräuter sowohl durch Konvektion (Wärmeströmung) als auch durch Konduktion (Wärmeleitung) erhitzt werden, arbeiten Davinci IQ und Pax 3 außschließlich mit Wärmeleitung.
Bedingt durch die kompakte Bauweise dieser Geräte, wird der Kräutertopf also unmittelbar erwärmt und auf Konvektionserhitzung verzichtet. Beide bestehen aus hochwertigen Materialien und bieten in ihren Apps spezielle Erhitzungsprofile, sodass Du die Dampferzeugung genau auf Deine Bedürfnisse anpassen kannst. Sie sind ideal, wenn Du auf hochwertige Materialien, eine sehr kompakte Bauweise und ein modernes, ansprechendes Design Wert legst.
Von der Größe und der Technik vergleichbar mit dem Mighty ist der CFX des amerikanischen Herstellers Boundless. Er macht in der Preisklasse unter 200 € den besten Dampf. Wenn Du zu einem moderaten Preis in die Welt der elektronischen Verdampfer einsteigen willst, ist der Boundless eine gute Wahl.
Auch von Boundless ist der reine Konvektionsvaporizer Boundless CFV. Hier werden die Kräuter ausschließlich durch heiße Luft erwärmt, was einen besonders guten Geschmack, allerdings etwas weniger sichtbaren Dampf und eine eher kurze Akkulaufzeit bedeutet. Der Kräutertopf des CFV Vaporizers besteht aus einem austauschbaren Ring. Ringe aus verschiedenen Holzsorten sowie ein Ring aus Glas sind im Lieferumfang enthalten. Die Wahl des Holzrings beeinflusst etwas den Geschmack während der Glasring Hitze speichert und so etwas Konduktionserwärmung ermöglicht.
Tendenziell günstiger, aber dennoch mit sehr guter Dampfqualität sind Vaponic und Vapcap M oder die Sticky Brick Vaporizer.
Bei diesen Geräten werden die Kräuter mit Hilfe eines Feuerzeugs erhitzt. Auch wenn bei dieser Form der Energiezuführung die Temperatur nicht genau kontrolliert werden kann, ist es möglich mit etwas Übung, sehr guten Dampf zu erzeugen. Durch die Verwendung hochwertiger Materialien wird bei richtiger Bedienung ein besonders reiner und geschmackvoller Dampf erzeugt. Sie eignen sich ideal um ohne große Investition herauszufinden, ob das Vaporisieren etwas für Dich ist und wenn Du einen Vaporizer benötigst der unabhängig vom Stromnetz auch noch am Day After funktioniert.
Die Tisch-Vaporizer in unserem Shop stammen derzeit alle vom schwäbischen Qualitätshersteller Storz und Bickel. Für jeden, der perfekten Dampf aus praktischen Ballons genießen will, sind die Volcano Geräte zu empfehlen. Das ideal abgestimmte System erzeugt Dampf mit Hilfe einer Pumpe, der Dir in hochwertigen Ballons zur Verfügung gestellt wird.
Hier ist jedes Detail optimiert. So sind die Ballons mit einem Ventil ausgestattet, damit kein Dampf entweichen kann. Die Ballons haben natürlich keinerlei Zugwiderstand und es bietet sich auch an, diese in einer gemütlichen Runde herum zu reichen.
Den Volcano bieten wir in der digitalen Version mit genauer Temperaturanzeige oder in der Classic Version mit Drehschalter an. Beide Versionen machen hervorragenden Dampf.
Beim Volcano Digit wird die Temperatur exakter gesteuert und im Unterschied zum Volcano Classic ist die digitale Version mit einer Abschaltautomatik ausgestattet.
Übrigens kannst Du die Volcanos auch ohne Ballons verwenden. Der Dampf strömt dann direkt aus der Kräuterkammer und bereichert den Raum mit den angenehmen Aromen der Kräuter.
Falls die Ballonlösung nicht das richtige für Dich ist oder Du ein günstigeres Modell suchst, ist der Plenty eine gute Alternative.
Dieser Tisch-Vaporizer arbeitet, mit einer aufs Wesentliche reduzierten Technik, ohne dass die Dampfqualität leidet. Der Dampf wird gut gekühlt aus einem spiralförmigen Mundstück genossen. Die Temperatur wird über einen Drehschalter eingestellt. Der Plenty ist also die ideale Wahl, wenn Du zu einem fairen Preis besten Dampf genießen willst und damit Leben kannst, beim Vaporisieren auf die Verfügbarkeit einer Steckdose angewiesen zu sein.
Natürlich spielt das zur Verfügung stehende Budget für deine Entscheidung eine wichtige Rolle. Ich kann Dir ganz ehrlich empfehlen, wenn irgendwie möglich, etwas mehr zu investieren. Die Investition in einen hochwertigen Vaporizer lohnt sich definitiv.
Wenn Du aufs Vaporisieren umsteigst, werden Deine Ausgaben nämlich sinken. Du brauchst weniger Kräuter als beim Rauchen, da bei dieser Genußform nicht der Großteil der Wirkstoffe verbrannt wird. Zudem fallen keine Kosten mehr für Paper oder Tabak an. Der wichtigste Vorteil: Du atmest keine Verbrennungsrückstände mehr ein und tust etwas Gutes für Deine Gesundheit – und die ist bekanntlich unbezahlbar. Mehr Vorteile erfährst Du in diesem Youtube Video.
Ich hoffe, unser Vaporizervergleich dient Dir als Entscheidungshilfe beim Kauf Deines tragbaren oder Tisch-Vaporizers. Wenn Du weitere Beratung benötigst, zögere nicht uns zu kontaktieren!
Bitte lest ganz unten das Update. Der Mitbewerber hat sich nämlich bei mir gemeldet!!
Mein erster Berührungspunkt mit der Berliner GbR liegt schon etwas zurück.
Ich hatte, bevor ich meinen eigenen Onlineshop eröffnet habe, in diesem Vaporizer Shop etwas bestellt.
Ende 2015, als meine Pläne Vaporizer zu vertreiben reiften, beschloss ich einen Brief an jenen etablierten Vaporizershop zu schreiben und eine Art Kooperation vorzuschlagen.
Dieser Brief wurde zwar nie beantwortet, aber ich war den Kollegen deshalb nicht wirklich böse, da ich vermutete, dass Sie weder Zeit noch Lust hatten jedem Neuling zu antworten.
Im Nachhinein bin ich insbesondere mit Blick auf die folgende Geschichte froh, ganz mein eigenes Ding angegangen zu sein.
Einige Zeit später - mein Shop existierte bereits mehrere Monate - trat ich also mit dieser GbR, die als Großhändler auch Produkte an Wiederverkäufer liefert, erneut in Kontakt um etwas zu bestellen. So wurde ich Geschäftspartner der GbR, wenn auch sicher ein sehr unbedeutender.
Als ich im Rahmen meiner Einkaufstätigkeiten Mitte dieses Jahres (2017) ein Produkt per Email bestellen wollte, kam der Stein ins Rollen.
Der Inhaber des Mitbewerbers, der offensichtlich persönlich meine Anfrage bearbeitete, überflog meine Webseite und schrieb
...…
Ich sehe Ihr habt einen Ständer für den Mighty. Verkauft ihr den
auch?
…..
Ich antwortete, dass er mir seine Abnahmemenge nennen möge und ich dann einen Preis kalkulieren könne.
Auch wenn der Vapstand dadurch nicht mehr exclusiv bei mir erhältlich sein würde, sah ich Vorteile:
Durch den Verkauf an Partner würde ich höhere Stückzahlen produzieren, so die Produktionskosten senken, etwas Geld verdienen und diese in die Weiterentwicklung von Vaping Lee stecken können. Doch so sollte es nicht kommen.
Meine Nachfrage wurde zwar noch kurz beantwortet allerdings ohne, dass der Inhaber der GbR eine Stückzahl nannte. Auf eine weitere Mail wurde mir nicht mehr geantwortet. Dies kam mir zwar etwas seltsam vor, aber ich vergaß die Sache bald.
Warum das Interesse plötzlich verschwunden war, wurde mir schmerzhaft klar, als ich nach einigen Monaten die Webseite dieser Berliner GbR besuchte. Dort wurde eine exakte Kopie des Vapstands angeboten, mit dem Logo des Mitbewerbers, etwas günstiger und Made in China!
Die “Kollegen” hatten die Idee ihres eigenen Geschäftspartners eiskalt kopiert und verkauften den Mighty Standfuß nun als Ihr eigenes Produkt.
Ein Produkt, das zwar für den Außenstehenden nur ein seltsam geformtes Stück Kunststoff ist, für mich aber das erste eigene Baby, in das ich viel Herzblut und Zeit investiert habe.
Soweit die Geschichte. Wie soll ich nun damit umgehen und kann ich aus dem Erlebten etwas lernen?
Die Gefühle, die bei mir aufkamen, waren Wut und Hass. Ich war tief enttäuscht und verbittert, dass meine kooperative Haltung so beantwortet wurde.
Mir war klar, dass gute Ideen früher oder später kopiert werden, aber dass ein etabliertes Unternehmen seinen eigenen Geschäftspartner so scheinheilig hintergeht, hatte ich nicht erwartet. Vermutlich eine naive Einstellung.
Bringen mir meine negativen Gefühle etwas? Nein!
Sie ziehen mich runter, lähmen mich und machen die Sache nicht besser sondern schlimmer. Die Verursacher dieser Gefühle erleiden dadurch keinerlei Schaden aber ich vergifte mich durch diese Emotionen.
Aber kann ich diese sinnlosen Gefühle abstellen? Nicht gleich und nicht auf Knopfdruck, aber ich kann die Energie, die diese Emotionen erzeugen nutzen, zum Beispiel um diesen Blogartikel zu schreiben.
Einen Artikel über den Umgang mit einer solchen Enttäuschung, wie Du sie sicher auch schon erlebt hast.
Verständnis ist in diesem Fall schwer aufzubringen, dennoch versuche ich mich in die Haut des Anderen hineinzuversetzen. Was treibt die Inhaber dieses Unternehmens dazu, einem kleinen, unerfahrenen Mitbewerber jedes Entgegenkommen zu verweigern, sondern voller Konkurrenzdenken dem kurzfristigen Gewinn nachzujagen?
Auch wenn praktische Überlegungen im Vordergrund standen, so enthüllt das Verhalten Mangeldenken und Angst. Nicht Angst vor mir als Konkurrent, sondern eine grundsätzliche Angst, dass der Kuchen zu klein ist, zu wenig da ist und deshalb niemand anders etwas abbekommen soll.
Der im Produktrecht bewanderte Leser weiß sicher besser, ob und wie ich juristisch auf das unfaire Vorgehen reagieren könnte.
Abgesehen von den vermutlich geringen Erfolgsaussichten, will ich aber meine knappe Zeit nicht damit verplempern, um mit einem Mitbewerber zu streiten. Ein Vorgehen gegen den Mitbewerber widerspricht auch meiner Überzeugung, dass Mehrwert für Kunden im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns stehen sollten und nicht die Konkurrenz.
Weder meine Kunden, noch die gute Sache würde von einem Gegeneinander profitieren.
Denn...
Gegeneinander und Konkurrenzdenken wird uns leider spätestens in der Schule aktiv beigebracht. Dabei ist ein Miteinander am Ende für Alle besser.
Auch dieser speziellen Fall zeigt das:
Die von mir anfangs angebotene Kooperation wäre für den Mitbewerber und mich nur von Vorteil gewesen. Ein dem Miteinander aufgeschlossener Mitbewerber hätten von meinen Ideen profitiert und umgekehrt hätte ich schneller Reichweite erlangt und Zugang zu vielen Produkten erhalten.
Mehr Mit- als Gegeneinander ist auch auf globaler Ebene unsere einzige Chance die Probleme in den Griff zu bekommen. Kriege, Auseinandersetzungen, Ausgrenzung und Angst schaden allen, nicht nur den Opfern!
Da die meisten von uns aber wenig Einfluss auf mächtige Strippenzieher haben, sollten wir mit dem Miteinander im Kleinen anfangen auf dass es sich wie ein heilsamer Virus von unten nach oben verbreite.
Ist denn dieser Blogartikel nicht auch ein Gegeneinander?
Zugegeben, ganz mit mir einig war ich nicht, diesen Blogartikel zu veröffentlichen.
Auch wenn mein Hauptanliegen ist, meine Gedanken zu diesem Erlebnis festzuhalten und mit euch zu teilen, so spielt auch der Wunsch, das aus meiner Sicht unfaire Verhalten festzuhalten eine Rolle.
Von vollkommener Gleichmütigkeit gegenüber solchen Attacken bin ich also auch noch weit entfernt. Dieser Artikel ist der Versuch auf das Geschehene gelassen aber nicht tatenlos zu reagieren, so wie es mir eben möglich ist.
Sicher es ist ein Rückschlag, dass mein (bisher) einziges Produkt nach so kurzer Zeit kopiert wurde, aber für mich kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken.
Im Gegenteil, ich sage mir:
“Wer kopiert wird macht etwas richtig.”
So versuche ich also diesen unsanften Schubser mit Würde zu ertragen, mir den Staub abzuklopfen und mit umso mehr Elan weiterzumachen.
Schließlich gibt es auch so viele gute, motivierende Erlebnisse.
Leider neigen wir dazu negativen Erfahrungen viel Zeit in unseren Gedanken und Gefühlen einzuräumen. Dabei gibt es soviel, für das ich dankbar bin.
Die ernüchternde Erfahrung mit diesem Mitbewerber wird nämlich hundertfach mit positiven, bestärkenden Kontakten zu Euch Kunden und Interessenten sowie zu anderen Geschäftspartnern und Branchenkollegen aufgewogen.
Vielen Dank für all die ermutigenden, herzlichen Kommentare, E-Mails und persönlichen Begegnungen.
Ihr seid für mich Vorbilder, Inspirationsquelle und die wichtigste Unterstützung!
Wie siehst Du die Sache mit dem Konkurrenzdenken? Hast Du Dich auch schon hintergangen gefühlt? Wie bist Du damit umgegangen?
Es würde mich freuen, wenn Du uns in den Kommentaren Deine Sicht schilderst und Erkenntnisse aus Deinen eigenen, ähnlichen Enttäuschungen mit uns teilst.
Viel Mut, Kraft und Gelassenheit trotz der Widrigkeiten des Lebens wünscht Dir
Euer Lee
Heut habe ich einen Anruf von den Inhaber des besagten Mitbewerbers erhalten, der inzwischen auf diesen Blogartikel aufmerksam geworden ist. Ich war erfreut, dass er sich bei mir meldet und hatte ein langes, freundliches Telefonat mit ihm, indem er mir Folgendes erzählte:
Er hat sich nicht mein Gerät zuschicken lassen und kopiert, sondern kurze Zeit nach unserer Korrespondenz ein Angebot von einem chinesischen Hersteller für einen Mighty Ständer erhalten. Dieses hat er dann auch angenommen, wobei ihm aber nicht klar war, dass ich den Vapstand selbst entwickelt habe. Es tut ihm aber leid, als erstes das Produkt nach Deutschland importiert zu haben und er stimmt mir zu, dass es besser gewesen wäre zusammen zu arbeiten.
Ob und wie der chinesische Hersteller den Vapstand kopiert hat, lässt sich schwer herausfinden. Vermutlich hat er die Idee bei mir gefunden und diesen dann selbst konstruieren lassen. Vielleicht hat er das Original aber auch über einen Mittelsmann bezogen, da ich nicht nach China versende.
Mein langes Telefonat mit dem Kollegen, hat meine Sicht auf den Mitbewerber verändert. Er hat mir bereitwillig auf viele Fragen geantwortet und mir so weiter geholfen. Ich bin überzeugt, dass er nicht so böse Absichten hatte, wie ich vermutet habe. Vor allem ist ihm anzurechnen, dass ihm leid tut, wie es gelaufen ist und dass er sich bei mir gemeldet hat um die Sache aufzuklären.
So wird aus einem Rückschlag oft etwas Positives. In diesem Fall ein bessere Beziehung zu einem Kollegen und die Erkenntnis, dass wir eine eher unachtsame Handlung oft als gezielten Angriff auf uns selbst interpretieren.
Ich bin froh in einer doch nicht gänzlich wettbewerbsorientierten Branche gelandet zu sein und werde weiterhin erstmal positiv und offen auf Menschen zugehen auch wenn die ein oder andere Enttäuschung unvermeidlich ist.
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Kräuter klein machen, in den Topf geben, anschalten, abwarten bis die Temperatur erreicht ist und dann den Dampf inhalieren und genießen!
Die Nutzung eines modernen Vaporizers ist keine schwierige Angelegenheit. Soll es auch nicht sein, da diese alternative Möglichkeit die Wirkstoffe von Pflanzen zu genießen und einzusetzen nur dann viele Menschen überzeugen wird, wenn es unkomplizierter ist als eine Kräuterzigarette zu drehen.
Aber Vaporisieren ist mehr als nur Wirkstoff aus Kräutern ziehen. Es ist ein Kultur. Und so wie der Kaffeeliebhaber diverse Parameter wie Art und Herkunft der Kaffeebohnen, Mahlgrad, Wassertemperatur und vieles mehr variiert um das beste Ergebnis zu bekommen, spielen auch beim Dampfen diverse Einflussfaktoren eine Rolle.
Im Vaporizer können Kräuter, Öle und Wachse verdampft werden.
Während Kräuter direkt in die Füllkammer gegeben werden, sind für Öle und Wachse meist kleine Behälter oder Tropfkissen vorhanden. Damit Dampf entsteht muss das Dampfgut immer einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt haben. Während bei Ölen und Wachsen dieser immer gegeben ist stellt sich bei Kräutern die Frage wie trocken oder feucht diese sein sollten.
Im Prinzip können auch völlig frische Kräuter im Vaporizer sozusagen schnell getrocknet und benutzt werden. Allerdings empfiehlt es sich getrocknete Kräuter zu verwenden. Ein eher praktischer Grund ist, dass sehr feuchte Kräuter schlecht zerkleinert werden können. Zudem sind der Geschmack und die Aromen von frischen Kräutern wenig aromatisch, da in erster Linie Wasserdampf und nur wenig Wirkstoffe gelöst werden. Bei der Trocknung einiger Kräuter laufen außerdem neben der Konzentration der ätherischen Öle, chemische Vorgänge ab die neue, andere Aromen erzeugen. So ist also neben der Konservierung der Kräuter auch für den Genuss im Vaporizer das vorherige Trocknen der Kräuter zu empfehlen.
Zur Not können Kräuter aber direkt in der Kammer des Vaporizers bei geringeren Temperaturen getrocknet und anschließend verdampft und inhaliert werden.
Natürlich kann das getrocknete Pflanzenmaterial auch zu trocken sein, so dass sich sämtliche Wirkstoffe verflüchtigt haben. Allerdings können auch ziemlich trockene Kräuter, die zum Rauchen ungeeignet wären, im Vaporizer noch erstaunlich viel Dampf erzeugen. Da nichts verbrannt wird spielen für das Vaporisieren nur die verbliebenen Wirkstoffe eine Rolle. Solange in den Kräutern noch verdampfbare Wirkstoffen enthalten sind, spricht also nichts dagegen diese im Vaporizer zu nutzen.
Je kleiner die Kräuter sind, desto mehr Oberfläche entsteht. Eine große Oberfläche ermöglicht das Lösen vieler Wirkstoffe, vollen Dampf und somit gute Nutzung des Dampfguts.
Allerdings sollten die Kräuter nur so fein gemahlen werden, dass sie noch locker im Topf liegen und von der heißen Luft gut umströmt werden können.
Wie fein die Kräuter gemahlen werden sollten hängt zusätzlich vom jeweiligen Vaporizer ab.
Zu fein sind die Kräuter, wenn sie von den Sieben des Vaporizers nicht mehr aufgehalten werden, also entweder in das Gerät oder in unsere Luftwege gelangen.
Zur Zerkleinerung empfehle ich einen Grinder, mit dem ein sehr guter Mahlgrad erreicht wird.
Wie leicht sich die Kräuter zerkleinern lassen hängt maßgeblich vom Trocknungsgrad ab. Sehr trockene Kräuter zerfallen quasi fast von selbst, während frischere, feuchtere Kräuter länger gemahlen werden müssen, bis sie optimal zerkleinert sind.
Die richtige Temperatur für den Vaporizer ist sicher ein recht entscheidender Einflussfaktor und ich habe diesem Thema bereits einen eigenen Blogartikel gewidmet.
Welche Temperaturen Du am liebsten verwendest, wirst Du mit der Zeit selbst herausfinden. Das ist wie mit der Schärfe des Essens. Geschmäcker sind unterschiedlich.
Als Faustregel gilt folgendes:
Kratzen im Hals und Husten sind Anzeichen, dass die Temperatur gesenkt werden sollte. Wenig Geschmack und noch grüne Kräuter sprechen für zu geringe Temperaturen.
Das Anziehen am Vaporizer hat zwei Dimensionen. Einerseits die Länge, andererseits die Stärke der einzelnen Züge.
Falls Du Raucher warst oder bist ist hier eine gewisse Umgewöhnung notwendig. Im Gegensatz zur Zigarette versorgst Du durch anziehen am Vaporizer nicht ein Feuer mit Sauerstoff. Es gilt also nicht, je fester Du anziehst desto mehr Dampf.
Im Gegenteil: Lass der heißen Luft Zeit die Kräuter zu erhitzen und schlürfe den Dampf eher langsam und genüsslich.
Mit langen, langsamen, tiefen Zügen holst Du am meisten Dampf aus den Kräutern. Wenn Du nach so einem Zug die Luft noch kurz anhältst, so dass sich möglichst viel Dampf in Deiner Lunge niederschlagen kann, nutzt Du die Kräuter optimal.
Auch hier spielt natürlich der jeweilige Vaporizer und Dein individueller Geschmack eine Rolle.
Meine hier festgehaltenen Erkenntnisse sind natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Deshalb besorge Dir einen Vaporizer, falls Du noch keinen hast, und überprüfe sie.
Es würde mich freuen, wenn Du Deine Erfahrungen in den Kommentaren mit uns teilst. Altern ativ kannst Du auch unserer Vaporizer Gruppe auf Facebook beitreten und dort alles rund ums Vaporisieren mit Gleichgesinnten erörtern!
Ich wünsche Dir immer gut Dampf!
Euer Vaping Lee
]]>Der sympathische Gründer des wertvollen Blogs Selbständig im Netz hat in einer Blogparade dazu aufgerufen anlässlich des Jahreswechsel nieder zu schreiben, was uns 2016 im Hinblick für 2017 lehrte.
Was das Lebensalter betrifft sind Peer und ich zwar fast auf Augenhöhe, im Blog-und Online Business aber ist Peer ein erfahrener Veteran und ich ein ahnungsloser Rekrut.
Wie es überhaupt dazu kam, dass ich jetzt einen Onlineshop für Vaporizer betreibe, blogge und youtube erfährst Du in meinem ersten Blogartikel. Aber wie lief es im ersten Jahr meiner Selbstständigkeit? Gibt es erste Erkenntnisse?
Als ich nach langer Vorbereitung September 2016 meine ersten Youtube Videos veröffentlichte und meinen Onlineshop für Bestellungen freigab, war ich natürlich aufgeregt. Für einen selbst ist es ja auch ein großer Schritt sich sichtbar zu machen, plötzlich öffentlich zu werden.
Allerdings stellte ich schnell fest: Der Rest der Welt nimmt davon kaum Notiz.
Wir werden zugeballert mit Informationen. Ob da draußen plötzlich ein Onlineshop, Youtube Kanal oder Blog mehr versucht Aufmerksamkeit zu erhalten, interessiert kein Schwein und auch nur sehr wenige Menschen.
Theoretisch hatte ich das gewusst, aber ein Teil von mir hatte gehofft, dass Youtube Views, Seitenaufrufe und Bestellungen nach all der Mühe in etwas größerem Umfang eintrudeln.
Da ich von null kam, waren aber erste positive, mutmachende Kommentare auf Youtube oder vereinzelte Bestellungen für mich eine sehr wichtige Motivation.
Es sind vergleichsweis wenige Menschen, die bisher in meinen Shop, zu meinem Youtube Kanal und zu diesem Blog gefunden haben. Aber jeder einzelne von Euch ist wichtig, und jede Aufmunterung ist gerade in der zähen Anfangszeit eine erquickende Oase, die Mut und Energie gibt.
Einer meiner Fehler bestand und besteht darin, dass ich mich nicht immer auf die wirklich wichtigsten Aufgaben fokussiere.
So beschäftigte ich mich ewig mit der nicht ganz perfekten Anzeige einer automatisierten Email. Dieser kleine Bug hielt mich Wochen davon ab online zu gehen.
An anderen Stellen war ich wiederum zu wenig penibel und schloß einen Vertrag ab ohne die lange Vertragsbindung zu beachten.
Es ist also eine entscheidende Fähigkeit Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und den aktuellen Engpass im Auge zu behalten.
Der Kunde sollte dabei im Mittelpunkt aller Überlegungen stehen, denn ein Unternehmen sollte ein Ziel haben: Den Kundennutzen maximieren.
Der Erfolg einer Unternehmung hängt in erster Linie von den Menschen, den Persönlichkeiten ab, die hinter diesem Vorhaben stehen.
Bei der Recherche über Unternehmertum bin ich schnell auch auf die Themen Produktivität, Motivation und weitere die Persönlichkeitsentwicklung betreffende Themen gestoßen.
In diesem Bereich gibt es für mich jede Menge zu lernen und gerade in der Anfangszeit ist hier das richtige Rüstzeug sehr wichtig.
Im Blogartikel Fundamentals First erzähle ich von einigen dieser Werkzeuge und verlinke auch auf meine virtuellen Lehrer.
In meinem bisherigen Leben hatte ich nicht realisiert, dass ich nicht Opfer der Umstände bin, sondern Verantwortung für mein Leben übernehmen kann. Wegen falscher Vorurteile hatte ich mich nie für persönliche Weiterentwicklung interessiert.
Da sich die Beschäftigung mit der eigenen Persönlichkeit weit über das Business hinaus positiv auf mein Leben auswirkt, hat sich der Schritt in die nebenberufliche Selbständigkeit allein deswegen absolut gelohnt.
Aus den Erkenntnissen aus dem ersten Jahr meiner Selbständigkeit ergeben sich auch meine Ziele für 2017.
Zum rastlosen Workaholic will ich 2017 sicher nicht mutieren. Neben meinen geschäftlichen Zielen, gilt es ja private Ziele, wie, genug Zeit mit meine Familie zu verbringen, nicht aus den Augen zu verlieren.
Aber durch mehr Konsequenz, bessere Fokussierung und klügere Planung will ich meine Zeit in 2017 besser nutzen.Das heißt vor allem jeden Tag geduldig und unermüdlich die wirklich wichtigen Aufgaben erledigen. Dabei will ich die Ziele zwar im Blick behalten, mich aber nicht zuviel in Träumereien verlieren.
Tätigkeiten oder Gedanken, die mich meinen Zielen nicht näher bringen, diesen sogar zuwider laufen, will ich dafür möglichst aus meinem Leben verbannen. Gerade bei den Gedanken ist das leider eine nie endende Herausforderung.
Konkret will ich jeden Tag mindestens eine wirklich wichtige Aufgabe planen und umsetzen.
Getreu dem Motto:
Mit vielen kleinen Schritten erreichst Du große Ziele
Dabei soll Mehrwert für Kunden, Leser und Zuschauer zu generieren ohne mir selbst untreu zu werden als Richtschnur dienen.
Nach wie vor “darf” ich viel Zeit und Energie in meinen Job als Angestellter in einem großen Konzern investieren. Ich versuche es so gut wie möglich positiv zu sehen aber natürlich habe ich den Wunsch diesem Joch zu entkommen.
Ich fühle mich dort schon lange fehl am Platz. Seit ich mein eigenes Ding mache ist dieses Gefühl nochmal deutlich stärker geworden. Ich erlebe plötzlich dass Arbeit keine Last sein muss sondern Lust sein kann. Es ist eben etwas ganz anderes sein eigenes Baby selbstbestimmt groß zu ziehen, als die in meinen Augen oft wenig sinnvollen Anweisungen gestresster Vorgesetzter umzusetzen.
Es heißt immer “Dream Big” und das tue ich jetzt auch mal für 2017:
Im kommenden Jahr will ich mein Business soweit voran bringen, dass ich meine Familie davon leidlich ernähren kann. Das ermöglicht mir, mich von der angestaubten Konzernwelt abzunabeln um mich ganz meiner Leidenschaft zu widmen.
Um dieses Ziel zu erreichen darf ich meinen monatlichen Umsatz mindestens verzehnfachen. Dream big, eben (-:!
Das ist sicher mein wunder Punkt aber wie Matthew Mockridge immer sagt, da wo die Angst am größten ist, muss man angreifen. Vom Typ her bin ich eigenbrötlerisch und eher introvertiert. Es kostet mich Überwindung um Hilfe zu bitten und ich versuche lieber alles alleine zu schaffen.
Aber ich spüre, dass der Kontakt zu mehr Menschen mit ähnlicher Gesinnung, die vergleichbare Herausforderungen haben oder hatten, mich und hoffentlich auch sie voranbringen würde. Zwar konsumiere ich etliche Podcasts und Blogs von solchen Menschen, aber der persönliche Kontakt ist - auch diese Weisheit habe ich von meinen virtuellen Coaches- doch nochmal was ganz anderes.
Zum omnipräsenten Netzwerker will ich deshalb nicht werden, da das einfach nicht meiner Persönlichkeit entspricht.
Interessante Menschen zu finden und mich mit Ihnen zu vernetzen, ist aber einer meiner wichtigsten Schritte in 2017, hinaus aus meiner Komfortzone. Meine Teilnahme an dieser Blogparade ist ein kleiner konkreter erster Schritt in diese Richtung. Es sollen aber noch mehr solcher Schritte auch in Form von neuen Projekten folgen.
Vielen Dank auch an Peer. Gerade für absolute Neulinge wie mich ist so eine Blogparade eine helfende Hand, die ich gerne ergreife.
Euch allen wünsche ich ein tolles Jahr 2017 und lebt euren Traum jeden einzelnen Tag!
Euer Vaping Lee
Nun stellt sich zunächst die Frage: Woran können wir erkennen, wie effizient unsere Kräuter vaporisiert werden?
Einerseits können wir über unseren Geschmacks- und Geruchssinn, die Intensität der Aromen wahrnehmen, andererseits können wir am sichtbare Dampf erkennen, dass Wirkstoffe gelöst wurden.
Dichte große Dampfwolken sind für uns ein klares Zeichen dafür, dass der Vaporizer gute Arbeit leistet also viele Wirkstoffe gelöst werden.
Es ist auch richtig, dass viel sichtbarer Dampf hohe Wirkstoff-Ausbeute bedeutet. Diesen Zusammenhang kann man aber nicht einfach umdrehen.
Wenig sichtbarer Dampf bedeutet nicht, dass kaum Wirkstoffe gelöst werden.
Dampf ist nämlich nichts anderes als Gas das wieder zu winzigen Tröpfchen kondensiert ist, die wir dann als Dampfwolke sehen.Wenig sichtbarer Dampf bedeutet also nicht zwingend, dass wenige Wirkstoffe der Kräuter zu Gas wurden. Es bedeutet nur, dass wenig des wirkstoffreichen Gases wieder zu Dampf kondensiert ist.
Bei einer bestimmten Temperatur wechseln die ätherischen Öle in den Kräuter den Aggregatzustand von flüssig in gasförmig. Dieser Siedepunkt ist entscheidend für die Menge an sichtbaren Dampf.
Die ätherischen Öle in Pfefferminze verdampfen bereits bei 150 Grad. Beim Vaporisieren dieser Heil- und Gewürzpflanze siehst Du so gut wie keinen Dampf, wirst aber dennoch das typische kühlend minzige Aroma intensiv schmecken.
Mehr Dampf entsteht bei Kräutern deren Inhaltsstoffe einen höheren Siedepunkt haben, da deren heißeres Gas stärker abkühlt. Neben der Temperatur des Gases kommt es natürlich auch auf die Außentemperatur an. Bei kühlen Temperaturen erzeugen wir deshalb bereits mit unserem Atem Dampfwolken.
Die Verbrennung ist der natürliche Feind des Vaporisierens. Damit Deine Kräuter nicht Opfer des schädlichen Verbrennungsprozesses werden, solltest Du 230° C keinesfalls überschreiten. In der Regel sind aber 210 Grad als maximale Vaporizer Temperatur absolut ausreichend.
Bei Vaporizer mit sehr guten thermischen Eigenschaften, kommt es auch bei höheren Temperaturen zu keinerlei Verbrennung. Bei weniger ausgereiften Geräten können schon ab 200 Grad Celsius Teile des Dampfgutes verkokeln.
Ebenso spielt der Trocknungsgrad der Pflanze eine Rolle. Auch sehr trockene Kräuter können im Vaporizer noch viele Wirkstoffe abgeben. Sie sollten wegen der höheren Verbrennungsgefahr jedoch nicht über 200°C erhitzt werden.
Wie erwähnt haben die ätherischen Öle in den Kräutern verschiedene Siedepunkte. Hier findest Du die Siedetemperatur der Wirkstoffe einiger Kräuter, die sich sehr gut vaporisieren lassen:
Durch das Verdampfen der Kräuter setzt die positive Wirkung sehr schnell ein. Anders als bei einer Zubereitung als Tee werden die Wirkstoffe unmittelbar über die Lunge aufgenommen und passieren nicht erst das Verdauungssystem. Außerdem gelangen bei Atemwegsinfektionen die heilenden Essenzen direkt dorthin wo sie ihre Wirkung entfalten sollen.
Kräuter enthalten diverse Wirkstoffe die nicht alle bei der gleichen Temperatur sieden. Ein Pflanze mit besonders vielen und wertvollen Wirkstoffen ist die weibliche Cannabis Pflanze.
Neben Kräuter kannst Du auch Konzentrate, Öle und Wachse in Vaporizern verdampfen. Dafür werden meist Kapseln oder Tropfkissen verwendet. Alternativ oder wenn bei Deinem Vaporizer das Verdampfen von Konzentraten nicht vorgesehen ist, kannst Du das Extrakt auch auf eine Kräuterbett legen oder Vapewool verwenden.
Was die Temperatur angeht, verdampfen Konzentrate bei höheren Temperaturen zwischen 190° und 225° Grad am besten. Benutze nur geringe Mengen von Konzentraten und gebe Sie auf das Tropfkissen, die dafür vorgesehen Kapsel oder auf die Kräuter/Hanffasern. Das Konzentrat ist ausgedampft, wenn es hart und dunkel ist.
Das Extrakt aus Cannabis Blüten wird Haschisch genannt und aus den Blütestaub gewonnen. Dazu werden die Blüten (Marihuana) auf feine Netze oder Siebe gelegt und geschüttelt so dass der Harz herunterfällt und gepresst werden kann. Er enthält eine besonders großer Konzentration die vielfältigen Wirkstoffe der Cannabispflanze.
Cannabis ist eine ganz besondere Pflanze und dennoch oder gerade deswegen in Deutschland noch immer verboten!
Trotz dieser gesellschaftlichen Ächtung erlaube ich mir, hier etwas genauer auf die durch ihre vielen verschiedenen Inhaltsstoffe zum Vaporisieren besonders interessante Pflanze einzugehen.
Bisher wurden mehr als 500 Inhaltsstoffe in der weiblichen Cannabis Pflanze entdeckt. Diese variieren natürlich nach Sorte.
Für die Forschung bietet Hanf noch immer ein großes Betätigungsfeld, da viele Wirkstoffe der Pflanze noch nicht entdeckt oder noch nicht vollständig analysiert wurden.
Die vielen verschiedenen Inhaltsstoffe von Cannabis können wir vereinfacht in 3 Gruppen einteilen:
Terpene sind für den typischen Geruch und das Aroma der Pflanze verantwortlich, tragen aber auch zur medizinischen Wirkung der Pflanze bei. Im Vaporizer kann man je nach sensorischen Fähigkeiten die Ausprägung ihrer Aromen, wie zitronig, minzig erdig und viele mehr herausschmecken. In diesem Vokabular zeigen sich Gemeinsamkeiten zwischen Wein Liebhabern und Freunden des Kräuterdampfs.
Cannabinoide wirken über das körpereigene Endocannabinoid-System auf den Konsumenten. Cannabis ist also mit unserem Körper kompatibel, da es Inhaltsstoffe enthält die körpereigenen Stoffen gleichen und deshalb mit Rezeptoren unseres Nervensystems interagieren.
Der berühmteste Vertreter der Cannabinoide ist das THC (Tetrahydrocannabinol). Es trägt maßgeblich zur berauschenden Wirkung von Cannabis bei. Trotz etlichen weiteren medizinisch wirksamen Inhaltsstoffen wird Cannabis häufig in der öffentlichen Diskussion auf diesen scheinbar bösen weil berauschenden Wirkstoff reduziert.
Unterschiedliche Inhaltsstoffe verdampfen bei unterschiedlichen Temperaturen. Mit einem exakt steuerbaren Vaporizer können so gezielt Wirkstoffe gelöst und so die Wirkung beeinflusst werden.
In folgender Darstellung ist am Beispiel von Marihuana der Zusammenhang zwischen Vaporizer Temperatur und Wirkung vereinfacht dargestellt, sowie die Siedetemperatur wichtiger Cannabinoide aufgeführt:
Wie aus der Darstellung hervorgeht liegt eine sinnvolle Temperatureinstellung zum Vaporisieren von Marihuana bei ca 185°C.
Folgende weitere Faktoren beeinflussen die Wirkungsweise einer Pflanze beim Vaporisieren und sollten bei der Temperaturwahl ebenso berücksichtigt werden:
Ein hochwertiger Vaporizer bietet Dir die Möglichkeit mit der Verdampfungstemperatur zu experimentieren und so für jedes Kraut, Öl oder Konzentrat Deine individuell passende(n) Temperatur(en) zu finden. Neben der Wärmezufuhr kannst Du auch andere Parameter verändern und Dich immer mehr dem besten Aroma und der angenehmsten Wirkung nähern.
In diesem Sinne wünsche ich euch viel Freude beim Experimentieren und immer besten Dampf!
Euer Vaping Lee
PS: Erzähle doch in den Kommentaren etwas über Deine Forschungsergebnisse zur besten Vaporizer Temperatur!
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Jene Pflanze aber die der Anstoß für die Entwicklung des Vaporizers war, ist in Deutschland und den meisten anderen Ländern noch immer verboten. Ausgerechnete eine uralte Kulturpflanze, das heilige Kraut oder die Medizin schlechthin wurde seit den 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts aus unserem Kulturkreis verbannt. Dabei hat Cannabis auch in Mitteleuropa eine lange Tradition.
Da unser Vormund USA sich langsam eines Besseren besinnt, gibt es zumindest was den medizinischer Gebrauch betrifft, auch hierzulande kleine Fortschritte.
In einigen Jahrzehnten oder hoffentlich schon früher wird das Verbot von Hanf (lat. Cannabis) als der historischer Irrtum angesehen werden, der er ist. Die heutige Rechtslage entbehrt jeglicher Logik und Rechtsempfinden und basiert auf Vorurteilen und Tradition.
Neben vielen weiteren gibt es zwei sogenannte Volksdrogen, die in unserer Gesellschaft eine große Rolle spielen. Nennen wir sie Droge A und Droge C.
Droge A
Hier in Bayern stehen wir auf Drogen. Insbesondere auf eine extrem harte Droge, die mit zunehmender Dosis sukzessive eine Hirnregion nach der anderen ausschaltet. Wenn das Stammhirn erreicht wird, tritt der Tod ein.
Diese Droge wird oral eingenommen macht hemmungslos und gewalttätig. Unter ihrem Einfluss nehmen sexuelle Übergriffe zu, die Motorik lässt nach, die Zunge wird schwer und Artikulation zunehmend unmöglich.
Diese Droge schädigt das Gehirn und alle übrigen Organe nachhaltig, verursacht körperliche und psychische Abhängigkeit und hat schon Millionen von Leben zerstört. Ca. 74.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland direkt oder indirekt an diesem Stoff.
Und jetzt haltet euch fest:
Diese Droge kann bei uns jeder Volljährige rund um die Uhr erwerben, konsumieren und eine mehrfach tödliche Dosis straffrei mit sich führen.
Die Dealer dieser Droge werden nicht nur geduldet, sie werden subventioniert, und von der Regierung beworben. In München feiern wir sogar jedes Jahr im Oktober ein großes weltbekanntes Fest zu Ehren dieser Droge auf dass unsere Stadt und die Dealer viel Geld verdienen.
Droge C
Kommen wir zu Droge C. Konsumenten dieser Droge fühlen sich leicht und beschwingt, bekommen oft großen Hunger und neigen zu philosophischen Gedanken, zu Lachflashs und anderen Kuriositäten. Auch diese Droge birgt Gefahren. Sie kann bei zu häufigem, fahrlässigem Konsum antriebslos machen, zu sozialer Isolation führen und vermutlich auch eine latent vorhandene Psychose auslösen. Weiterhin kann eine psychische Abhängigkeit entstehen und bei jugendlichen Konsumenten sind langfristige Schäden vermutlich möglich. Im Unterschied zu Droge A ist eine Überdosierung von Droge C nicht möglich und keine Todesfälle bekannt.
Und jetzt haltet euch nochmal fest:
Während Droge A rund um die Uhr erworben und in unbegrenzter Menge mitgeführt werden darf, wird der Besitz nur geringer Mengen von Droge C gnadenlos vom Gesetz verfolgt. Anders als bei Droge A werden Verkäufer oder Hersteller von Droge C nicht verehrt und gefeiert, sondern verfolgt, verhaftet und von der Gesellschaft geächtet. Die Konsumenten von Droge C müssen sich stets verstecken, in ständiger Angst vor der Ordnungsmacht leben und verlieren ggf. ihren Job, während Droge A sogar häufig während der Arbeitszeit konsumiert werden darf.
Warum werden Droge Alkohol und Droge Cannabis so ungleich behandelt? Folgende Tabelle würde eher das Gegenteil, keinesfalls aber einen restriktiveren Umgang mit Droge C nahe legen:
Alkohol |
Cannabis |
|
Wirkung bei schwacher Dosierung |
stimmungsaufhellend, euphorisierend, enthemmend |
euphorisierend, veränderte Wahrnehmung, Gedankensprünge, Wohlbefinden, erhöhter Herzschlag |
Wirkung bei starker Dosierung |
Aggressivität, Verringerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit, Kontrollverlust, starke Vergiftungserscheinungen, Übelkeit und Erbrechen, Koma, Tod |
gelegentlich Angst und Panikgefühle, gelegentlich Halluzinationen, Herzrasen, selten Kreislaufkollaps |
Gefahren, Langzeitfolgen bei Missbrauch |
soziale Isolation, Aggression, Depressionen, körperlicher geistiger Verfall, Hirnschäden, Leberzirrhose, Alkoholpsychose, Alkoholdemenz, Krebs uvm. |
Antriebslosigkeit u. soziale Isolation; Auslösen latent vorhandener Psychosen, je nach Einnahmeform keine bis geringe körperliche Schäden (bei erwachsenen Konsumenten) |
Suchtpotential |
schwere körperliche und psychische Abhängigkeit; starke körperliche und psychische Entzugserscheinungen |
psychische Abhängigkeit; psychische und ggf. geringe körperliche Entzugserscheinungen |
Todesopfer pro Jahr in der BRD* |
42.000 bis 74.000 Menschen |
keine Todesopfer |
rechtliche Situation in der BRD |
Besitz und Konsum für alle Volljährigen legal; Teilnahme am Straßenverkehr ab bestimmten Grenzwerten verboten |
Besitz verboten außer bei Verschreibung (bei geringen Mengen kann von Strafverfolgung abgesehen werden); zusätzliche Repression durch Führerscheinentzug auch bei lang zurückliegenden Konsum. |
*laut Drogen-und Suchtbericht der Bundesdrogenbeauftragten 2016
Die einzig faire Diskussion zu diesem Thema wäre folgende:
Wollen wir politisch und mittels Strafandrohung eine komplett drogen- und rauschfreie Gesellschaft durchsetzen, oder nicht. Wenn wir mehrheitlich eine drogenfreie Gesellschaft mittels Strafrecht durchsetzen wollen müssten alle Drogen verboten werden.
Da der Mensch schon immer auch den Rausch gesucht hat und es noch keiner Regierung gelungen ist das tief verwurzelte Bedürfnis nach stofflicher Bewusstseinserweiterung den Bürgern auszutreiben, glaube ich nicht an so eine staatlich verordnete Abstinenz. Ein offener Umgang und Aufklärung über Drogen, deren Gefahren und den verantwortungsvollen, maßvollen Umgang mit diesen Stoffen ist auch nach Meinung vieler Experten viel sinnvoller.
Es liegt auf der Hand, dass der vielfach nutzbaren Pflanze Cannabis und deren Konsumenten seit Jahrzehnten himmelschreiendes Unrecht geschieht. Es ist Zeit dass wir ca. 4 Millionen Konsumenten uns wehren und zeigen dass wir keine antriebslosen, unfähigen dauerbreiten Opfer sind sondern mündige selbstbestimmte Bürger.
Wir wollen unsere Hanfkultur frei und unbehelligt leben, genau wie sich jeder Wein-, oder Bierfreund seiner Leidenschaft ungestört widmen darf.
Die Legalisierungsbewegung, insbesondere der Deutschen Hanfverband leistet seit vielen Jahren sehr gute Arbeit und vertritt mit viel Engagement die Interessen der ca. 4 Millionen Deutschen aus allen Alters- und Gesellschaftsschichten, die Cannabis aus gesundheitlichen Gründen brauchen oder als Genussmittel wollen.
Ebenso wichtig ist, dass jeder Einzelne der unzähligen Konsumenten sich nicht mehr verschämt versteckt. Genauso wenig wie es jene tun müssen, die sich gerne ein süffiges Bier oder einen erlesenen Wein gönnen.
Wir können und dürfen nicht akzeptieren, dass Marihuana Konsumenten als Verbrecher behandelt werden, obwohl Kiffer nicht nur keinen anderen Menschen schaden, sondern meist besonders friedliche Zeitgenossen sind.
Bis ich die Fähigkeiten eines guten Vaporizers kennen gelernt habe, hatte ich ein etwa zwiespältig Verhältnis zum Konsum von Cannabis.
Die Aufnahme der Wirkstoffe durch Verbrennung der mit Tabak vermischten Cannabis Blüten hat für mich als sehr gesundheitsbewussten Menschen einen Schatten auf den Genuss geworfen und ein schlechtes Gewissen ausgelöst. Durch den Vaporizer wird der Marihuana Konsum nicht nur gesünder sondern verhilft auch durch die reine klare Wirkung zu einem bewussterem Genuss.
Auch ablehnende oder neutral eingestellten Mitbürger werden durch die Vorteile des rauchfreie Konsum mittels Vaporizer ihre Vorurteile gegenüber Cannabis und den Cannaisseurs überdenken.
Der gesündere und angenehmere Genuss von Marihuana im Vaporizer hilft also nicht nur uns Konsumenten sonder liefert auch ein weiteres Argument für das Ende der sinnlosen Prohibition.
Hoffend, dass ich wegen meiner offenen Worte nicht von der bayerischen Obrigkeit bei Weißwurst und Bier den Rest meiner Tage ins Hofbräuhaus gesperrt werde verbleibe ich
Euer Vaping Lee
]]>Ich habe einiges gelesen und gehört, warum, wie und mit welchen Erwartungen ein Blog gestartet werde sollte und fühle mich etwas überfordert aber lasst mich von vorne beginnen:
Es klingt etwas banal, aber alles begann mit einem Kauf. Ich erwarb den Crafty Vaporizer um meine Kräuter künftig nicht mehr rauchen zu ‘müssen’, sondern auf gesündere Weise zu genießen. Meine Internetrecherche hatte ergeben, dass dieses Gerät hochwertig ist und besten Dampf erzeugt.
Meine Erwartungen waren nicht allzu hoch, da ich mir bereits in der Vergangenheit einfachere Vaporizer zugelegt hatte, aber die Erfahrung der Phytoinhalation mich nicht endgültig vom Rauchen abgebracht hatte. Dennoch gab ich dem Crafty eine Chance und riskierte den relativ hohen Betrag um herauszufinden, ob was dran war an den teils euphorischen Berichten im Internet.
Ihr ahnt es: Ich war begeistert. Der Dampf war großartig und das Gerät absolut genial. Das Rauchen von Kräuterzigaretten gehört der Vergangenheit an.
Dass dieser Kauf sogar den Anstoß zu großen und nachhaltigen Veränderungen in meinem Leben geben würde, ahnte ich damals aber natürlich noch nicht.
Obwohl ich nicht aus einer besonders konservativen Familie komme oder gerade deswegen führe ich - zumindest was die Fassade betrifft- das spießige Leben eines Ottonormalverbrauchers:
Obwohl äußerlich alles stimmte, wirklich zufrieden war ich nicht und mit dem Herannahen des 40. Geburtstages verstärkte sich meine Krise. Es war in erster Linie mein Job, der mich schon seit einigen Jahren nicht mehr erfüllte, wahrscheinlich nie wirklich erfüllt hatte. Anfangs hatten mich die Statussymbole und die glitzernde Fassade geblendet und scheinbar ist so ein leidlich gut bezahltes Angestellten-Leben, ja eine gute Sache:
Dass das Leben als Angestellter -zumindest für Menschen wie mich (und vielleicht auch für Dich)- eigentlich kein Leben ist, sondern einem Aufenthalt im Tages-Pflegeheim gleicht, ist mir erst in den letzten Monaten richtig klar geworden:
Du darfst das machen was Dir deine Pfleger (Vorgesetzten) erlauben, mittags wird im Speisesaal (Kantine) gegessen und über die skandalösen Maßnahmen der Heimleitung (Management) gejammert und wenn die Beschäftigungstherapie abends vorbei ist, siehst Du Dir noch ein paar Doku-Soaps über das Leben der Anderen an.
Natürlich kann insbesondere in kleineren Unternehmen ein freies und kreatives Arbeiten möglich sein, das Grundproblem der Fremdbestimmung trifft jedoch die meisten Angestellten.
Bis vor Kurzem sah ich keine Möglichkeiten auszubrechen und tat Gedanken, die mir durch den Kopf schwirrten, wie einen Bio-Bauernhof zu gründen, als unrealistisch und viel zu anstrengend ab.
Auch die Idee innerhalb des Unternehmens oder in ein anderes Unternehmen zu wechseln konnte mich nicht motivieren. Eine innere Stimme sagte mit, dass die Tätigkeit zwar eine etwas andere, der Rahmen aber der gleiche sein würde:
Meine Frustration über den sinnlosen Job ließ ich die meisten meiner Mitmenschen allerdings nicht merken. Ich sagte mir immer wieder, dass ich doch zufrieden sein müsse. Schließlich bekomme ich gutes Geld, meine Kollegen und Vorgesetzten sind großteils nett und andere Mitmenschen, wie Steuerfachangestellte, Call-Center-Mitarbeiter oder Stewardessen haben es doch viel schlechter getroffen.
Dennoch verstummte die innere Stimme in mir nicht und rief zunehmend lauter:
Wars das für mich? Muss ich um die Familie zu ernähren den Rest meiner Tage einem Job nachgehen, der keinen Spaß macht, der mich nicht erfüllt?
Kurz nach dem Kauf des Crafty machten wir Urlaub bei Tribe Wanted in Umbrien (Italien). Die Idee dieser Organisation ist es ein alternatives Urlaubserlebnis zu bieten, die Menschen der Region zu unterstützen und nachhaltig zu wirtschaften. Ich hatte diesen Ort ausgesucht, da ich Pauschalurlaube satt hatte und mir erhoffte dort Menschen zu treffen die auch mehr vom Leben wollen. Und der Idealismus des Gründers sowie weiterer Menschen, die ich dort traf, inspirierten mich tatsächlich. Meine Begeisterung für das Dampfen sowie die Machermentalität unserer Gastgeber ließ in mir also langsam eine Idee reifen:
Ich könnte künftig Vaporizer vertreiben und mir so zunächst nebenberuflich ein weiteres Standbein aufbauen. Dazu brauche ich nicht große Geldmittel und ich stehe hundertprozentig hinter diesem Produkt.
Zunächst dachte ich an ein Offline-Geschäft, aber hier schienen die Hindernisse und auch der Kapitalbedarf sehr groß. Meine Internetrecherche führte dann nicht nur zu der Idee einen Onlineshop zu eröffnen, sondern auch zu Blogs und Menschen, die das dachten, was ich schon lange fühlte, aber erfolgreich verdrängt hatte.
Leider hatte ich nicht gewusst, auch nicht nach Menschen gesucht, die meine diffuse Unzufriedenheit schon längst in konkrete Handlungen und Leitbilder umgesetzt hatten. Officeflucht war der erste Blog der mir die Augen öffnete und wie hypnotisiert gelangte ich von einem Blog zum nächsten, kaufte mir Bücher, hörte Podcasts und tauchte immer tiefer in die Welt der Unternehmer, Solopreneure, und Persönlichkeits-Coaches ein.
Meine bisherigen Vorurteile insbesondere gegenüber Letzgenannten stellten sich als falsch heraus. Es handelt sich -natürlich mit Ausnahmen- nicht um arrogante, selbstgerechte Marktschreier, sondern um Menschen, die anderen helfen das wichtigste Werkzeug, unser Gehirn, zu verstehen und zu nutzen. In künftigen Beiträgen werde ich Euch noch einige Inspirations-Quellen nennen.
Natürlich sind theoretisches Wissen und die tatsächliche Umsetzung zwei Paar Schuhe, und ich stehe erst ganz am Anfang. Dennoch will ich Dich teilhaben lassen an dieser völlig neuen Welt, die sich mir erst in der zweiten Halbzeit meines Lebens eröffnet hat.
Aber egal wie alt du bist. Es ist nie zu spät!
Entgegen jeder Vernunft oder zumindest entgegen der Meinung aller Marketing Fachleute, möchte ich mit diesem Blog zwei Zielgruppen ansprechen, die sich -wie bei mir- überschneiden können.
Ursprünglich sollte sich dieser Blog begleitend zu meinem Online-Shop nur um mobile Vaporizer und die unzähligen, damit verbundenen Themen drehen.
Doch seit ich beschlossen habe die breite Strasse zu verlassen und mich durchs Unterholz zu schlagen, um das Abenteuerland jenseits der Leitplanken kennen zu lernen, ist es mir ein ehrliches Bedürfnis die gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen mit meinen Leserinnen und Lesern zu teilen.
Neben Beiträgen rund um mobile Vaporizer (auch Vaporiser) werde ich hier also auch meine Erkenntnisse aus den ersten wackeligen Schritten auf dem Weg in ein freies, selbstbestimmtes Leben festgehalten. Ich bin kein geborenen Macher, sondern bin bisher meist den Weg des geringsten Widerstands gegangen. Mit diesem Blog will ich Menschen mit einer ähnlicher Einstellung einen Anstoß geben im besten Falle sogar inspirieren (wenn google mich jemals ausspuckt (ich hasse SEO)).
Dieser Blog ist also für
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Das ist er also, mein erster Blogpost. Wie immer waren meine Bedenken und mein Zögern mit diesem anzufangen viel zu groß.
Ob und wie er gefällt möchte ich gerne von Euch erfahren. Deshalb freue ich mich über konstruktive Kritik, Anregungen, Wünsche und nicht zuletzt eure eigenen Geschichten in den Kommentaren.
Euer Vaping Lee
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